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Was als Hobby begann, ist für Jacqueline Zurkinden zur Leidenschaft geworden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sie suchte eine Beschäftigung für die Zeit nach der Pension und hat in der Malerei eine grosse Passion gefunden. Heute ist Jacqueline Zurkinden Mitglied der Malgruppe Sens-Art. Ihre Bilder sind noch bis Mai in Düdingen zu sehen.

Ist es ein Paar vor dem Hochzeitsaltar? Oder stellt das Bild ein Schlagzeug dar? Die abstrakten Bilder von Jacqueline Zurkinden tragen keine Titel. Das ist ein bewusster Entscheid der Malerin. «So können sich alle unbeeinflusst mit dem Bild auseinandersetzen und Sichtbares und Verborgenes für sich entdecken», erklärt sie.

Hobby gesucht

«Es war Zufall oder Schicksal», sagt sie zur Frage, wie sie zur Malerei gekommen sei. Denn bis vor vier Jahren hatte sie noch nichts mit dieser kreativen Tätigkeit zu tun. «Mein Gedanke war damals, dass ich ein Hobby für meine Pensionierung brauche», erklärt sie.

Dass dieses mit Farben zu tun haben würde, war auch einer Begegnung mit einem Mitglied der Malgruppe Sens-Art zu verdanken. Sie kam mit dieser Gruppe in Kontakt und wurde eingeladen, unverbindlich einmal im Gemeinschaftsatelier vorbeizuschauen:

Das war meine Chance, so begann ich, mich mit der Malerei zu beschäftigen.

Am Experimentieren

Die Technik hat sich Jacqueline Zurkinden weitgehend autodidaktisch angeeignet. Sie besuchte auch Kurse bei Christina Kläfiger, Sandor Doro aus Dresden und im Atelier Coni-Art. «Diese geben mir Mut und inspirieren mich für Neues und Experimentelles.»

Auf der Suche nach ihrem persönlichen Stil experimentiere sie mit Begeisterung und Ausdauer und erlebe Hochs und Tiefs. «An der Acryl-Mischtechnik fasziniert mich die Loslösung vom Gegenständlichen ins Abstrakte sowie die Auseinandersetzung mit Formen und dem Zusammenspiel der Farben», erklärt die 67-Jährige, die in Freiburg wohnt. «Ich lasse mich von meiner Intuition leiten, Flächen und Linien, Farben, spontan und expressiv.» Sie fange zum Beispiel mit Rottönen zu arbeiten, gehe drei-vier Mal darüber: 

Dann lasse ich es stehen und schaue, wie es sich entwickelt.

Zwei Ausstellungen

Schon bald bekam Jacqueline Zurkinden die Gelegenheit, ihre Werke zu zeigen. 2021 an einer Gruppenausstellung im Praxiszentrum Hirslanden und im Zeughaus Flamatt. Auch dieses Jahr sind ihre Bilder gleich an zwei Orten zu sehen. Zum einen in der Ausstellung der Malgruppe Sens-Art an den Wänden des Spitals Tafers (die FN berichteten) und im Ochsen Düdingen. Für sie ist klar: «Was als Hobby begann, ist zur Leidenschaft geworden.»

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