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«Wasser ist das kostbarste Lebensmittel»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn man im Betrieb von Ernst Fuchs arbeitet, hat manes mit vielen Bereichen zutun: Geologie, Physik, Biologie, Chemie, Hygiene, Unterhalt, Kontakt zu Gemeinden und Landeigentümern und noch einigen mehr. Diese vielfältigen technischen Belange rund um das Wasser hat sich das Ingenieurbüro Ernst Fuchs AG seit seiner Gründung im Jahr 1988 zur Aufgabe gemacht.

Zweisprachige Firma

«Es ist eine schöne Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung mit Wasser versorgt wird», sagt der 62-jährige Ernst Fuchs. «Wasser ist das kostbarste Nahrungsmittel.» Vor 25 Jahren hat der diplomierte Bauingenieur in der Region Plaffeien und Schwarzsee begonnen, seine ersten Projekte im Bereich der Wasserversorgung und der Abwasseranlagen umzusetzen.

 «Nach und nach kamen verschiedene Gemeinden auf mich zu», so Ernst Fuchs. Mit zehn Mitarbeitern berät er heute überwiegend Gemeinden im Sense-, aber auch im Seebezirk; zudem auch einige aus dem französischsprachigen Kantonsteil. «Es kommtuns zugute, dass wir einzweisprachiges Unternehmensind», sagt Fuchs.

Vermehrt rechtliche Fragen

Studie, Expertise, Projekt, Baugesuch und dann bauen: «So läuft normalerweise das Prozedere beim Bau neuer Anlagen», erklärt Ernst Fuchs. Momentan bearbeite er vor allem Sanierungsaufträge. Da müssen die Mitarbeiter der Ernst Fuchs AG erstmals abschätzen, was nötig ist und worauf sie besonders achtgeben müssen. «Die Vorschriften sind nämlich in den vergangenen 20 Jahren immer strenger geworden», sagt Fuchs. «Vor allem gibt es strengere Qualitätskontrollen der kantonalen Behörden.» Auch müssten Quellen- und Baurecht berücksichtigt werden, so der Geschäftsführer.

Schrittweise Übergabe

Um sicherzugehen, dass die Firma in guten Händen bleibt, fängt Ernst Fuchs bereits jetzt an, die Übergabe zu planen, «obwohl ich noch nicht im Pensionsalter bin», sagt er. Seit Anfang Jahr arbeitet der 34-jährige Martin Fuchs im Unternehmen. Er ist der Sohn des Geschäftsführers und soll die Aufgaben des Vaters nach dessen Pensionierung übernehmen.

 Martin Fuchs möchte die Philosophie des Büros beibehalten und die Gemeinden weiterhin im Umgang mit Wasser beraten. «Wichtig ist, dass die Gemeinden regional denken und nicht jede für sich», so Martin Fuchs. Eines seiner Ziele ist es, eine bessere Versorgungssicherheit zu erreichen, «um in Notsituationen, die es auch bei uns geben kann, gewappnet zu sein».

Chronologie

Von der Unterstadt nach St. Ursen

Ernst Fuchs ist der Gründer des Ingenieurbüros Ernst Fuchs AG. Der Luzerner lebt seit 1980 im Kanton Freiburg. Erstmals beschäftigte sich der heute 62-jährige Bauingenieur vor 25 Jahren mit verschiedenen Projekten rund um die Wasserversorgung sowie Abwasseranlagen in Plaffeien und Schwarzsee. Damals war Fuchs selbstständig und hatte sein Büro in der Freiburger Unterstadt. 1995 kamen ein Büro in St. Ursen sowie erste Mitarbeiter hinzu, womit Ernst Fuchs das Ingenieurbüro weiter ausbauen konnte. 2004 zog die Ernst Fuchs AG mit nunmehr vier Mitarbeitern ganz nach St. Ursen in das Gemeindehaus. Heute arbeiten zwei Ingenieure bei der Firma, zudem zwei Bauleiter, zwei Zeichner, eine Sekretärin, eine Lernende sowie ein Praktikant. Mit dabei ist seit Anfang Jahr auch der 34-jährige Sohn von Ernst Fuchs, Martin Fuchs. Er soll in ein paar Jahren die Leitung im Betrieb übernehmen.er

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