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Wegen Unruhen im Sudan: Schafers stecken in Ägypten fest

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Regula und Edwin Schafer aus Schmitten haben vor etwa zwei Monaten ihre grosse Reise Richtung Südafrika angetreten. Vorerst müssen sie eine Zwangspause einlegen, denn wegen einer Revolte in der Hauptstadt des Sudans sind die Grenzen geschlossen.

«Die Wände der Gräber und Tempel sind übersät mit Hieroglyphen, kaum ein Quadratzentimeter ist nicht bearbeitet», schreiben Regula und Edwin Schafer in ihrem neusten Blog-Eintrag. Das Rentner-Ehepaar aus Schmitten ist Anfang März mit ihrem Reisebus Richtung Kapstadt, Südafrika, aufgebrochen (die FN berichteten).

Ihre Reise führte sie bereits über Italien, Griechenland und die Türkei. Danach ging es weiter über den Irak nach Jordanien und schliesslich nach Saudi-Arabien und Ägypten. Mittlerweile sind Regula und Edwin Schafer aus Schmitten mit ihrem Camper seit fast zwei Monaten unterwegs.

Sehen Sie hier noch mal, wie das Ehepaar Schafer vor zwei Monaten seine Abreise plante:

Kurz vor der Grenze umkehren

Ein Aufstand in Karthum, der Hauptstadt des Sudan, machte ihnen nun, einen Tag vor der geplanten Einreise in das Land, einen Strich durch die Rechnung. «Wir waren am südlichsten Punkt von Ägypten, in Abu Simbel; hätten nur noch den Nasser-Stausee überqueren müssen, um an die Grenze zum Sudan zu gelangen», schreiben sie. Dann folgt ein weiterer Planwechsel. Die Reiseleitung hat eine komplette Umorganisation vorbereitet, es hiess: zurück nach Luxor, Ägypten.

Der Freiburger Reisebus zwischen Irak und Jordanien.
Foto zvg

Bereits wegen des Erdbebens in der Türkei mussten sie ihre Route kurz vor Antritt der Reise umplanen. Während die Ausreise aus der Türkei keine Probleme bereitete, war die Einreise in den Irak schon beschwerlicher und brauchte 3,5 Stunden. Die Reiseroute haben Schafers über ein Reisebüro in Deutschland geplant, mehrere Abenteuerlustige nehmen mit ihrem eigenen Reisebus daran teil. Im Irak gelten dann auch ganz andere Bedingungen für die Fahrt: Dabei ist, nebst der übrigen Reiseleitung, auch immer ein Sicherheitsverantwortlicher. Im Konvoi fuhren sie durch das Land, «an der Spitze jeweils ein Armee- oder Polizeifahrzeug, plus ein Auto mit unserem irakischen Sicherheitsreiseleiter». 

Einblick in eine Teppichknüpf-Schule.
Foto zvg

Faszination ägyptische Bildkunst

Nun weilen Regula und Erwin Schafer für knapp eine Woche in einem Hotel-Resort in Hurghada in Ägypten, während die Reiseleitung abklärt, wie es weitergeht. Derweil lassen sie sich von der alten ägyptischen Kunst bezaubern: «Die Bildhauer-Kunst ist total überragend. Wenn wir den Pharaonen mal genauer ins Gesicht schauen, kommt eine erstaunliche Vielfalt an Persönlichkeiten ans Licht …», schreiben sie.

Im Moment verweilen Regula und Edwin Schafer in Ägypten.
Foto zvg

Ankommen in Kapstadt wollen Regula und Edwin Schafer im September. Im Moment rechnen sie mit einer Verzögerung von drei Wochen wegen der aktuellen Planänderung. Danach wollen sie den Winter in Südafrika verbringen, bevor sie mit einem Rucksack voller einzigartiger Erlebnisse wieder in den Sensebezirk zurückkehren.

In Ägypten gibt es konstante Polizeibegleitung.
Foto zvg

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