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Weitere Verjüngungskur für die A 12

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Weitere Verjüngungskur für die A 12

Autor: walter buchs (Text) und Aldo Ellena (Bilder)

Wer gegenwärtig auf der Autobahn A 12 Richtung Süden fährt, stellt fest, dass ab der Ausfahrt Bulle/Riaz bis auf die Höhe von Semsales Arbeiten im grossen Stil im Gange sind. Die Instandstellung dieses Abschnitts ist Bestandteil der etappenweisen Gesamterneuerung der A 12, die zwischen 1971 und 1981 abschnittsweise eröffnet wurde. Bekanntlich habe die Abschnitte Flamatt-Düdingen und Semsales-Châtel-St-Denis die Verjüngungskur hinter sich.

Zwei Abschnitte gleichzeitig

Die Erneuerung des erwähnten Abschnitts hat am 22. März 2010 begonnen (siehe Kasten). Die Arbeiten sollen gemäss Plan im November 2011 bendet sein, wobei die Baumaschinen von Dezember bis Februar ruhen, im Sommer aber durchgegehend im Einsatz sind.

«Aus organisatorischen und technischen Gründen arbeiten wir in diesem Jahr auf zwei verschiedenen Abschnitten», sagt die Baustellenleiterin Mary-Florence Javet bei einer Baustellenbesichtigung gegenüber den FN. Es sind dies der Abschnitt Semsales-Vaulruz und jener zwischen Vuadens und der Ausfahrt Riaz.

Trotz der Hitze und der vielen Maschinen, die bei der Verlegung des neuen Belags gleichzeitig im Einsatz sind, wird präzise und konzentriert gearbeitet. Es bleibt Zeit, die junge Ingenieurin zu begrüssen, die für jeden Arbeiter ein aufmunterndes Wort hat, und den Rundgang mit Journalisten und Fotografen dazu nutzt, mit dem Vorarbeiter Details zu klären und festzulegen.

Mehrere Arbeitsschritte

Wie Mary-Florence Javet im Gespräch mit den FN ausführte, laufen die Arbeiten auf den zwei Baustellen und nach Fahrtrichtung getrennt in vier Phasen ab. Als Erstes wird die Bepflanzung zwischen den beiden Fahrtrichtungen entfernt und durch eine Metallschranke ersetzt. Gleichzeitig beginnen die Renovationsarbeiten bei den Über- und Unterführungen.

Anschliessend werden zwölf Zentimeter des alten Belags herausgefräst. Gleichzeitig wird der Pannenstreifen von 2,5 auf drei Meter verbreitert und die Böschung neu angesät. Dann werden alle Kanalisationsleitungen und Schächte mit Hilfe von Kameras kontrolliert und bei Bedarf repariert. In dieser Phase werden die elektro-mechanischen Leitungen ersetzt, wobei auch hier Glasfaserkabel heute die Regel sind, wie Javet präzisiert. Schliesslich wird der neue Belag verlegt und die Fahrbahnen neu markiert.

«In allen Phasen ist eine angepasste Verkehrsführung und -regelung zur Sicherheit der Arbeiter und der Verkehrsteilnehmer oberstes Gebot», betont Olivier Floc’hic, Sprecher der Filiale Estavayer-le-Lac des Bundesamts für Strassen.

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