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Weiteres Todesopfer

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In allen Hochwassergebieten der Schweiz hat sich die Lage am Freitag entspannt. Durch den Gotthard verkehrten wieder stündlich Züge. Das Schadenausmass übersteigt eine Milliarde Franken. Eine in Küblis vermisste Frau wurde tot gefunden.

Damit haben die Hochwasser in der Schweiz ein sechstes Opfer gefordert. Die seit dem Dienstagmorgen vermisste 72-Jährige aus Küblis GR wurde am Freitag am deutschen Ufer des Bodensees tot aufgefunden.

Weitere Entspannung der Lage

Daneben beruhigte sich die Lage in allen Schadenregionen. Neue Regenfälle in der Nacht auf Freitag hatten keine Auswirkungen auf die Pegelstände. In Thun kämpften die Wehrdienste an den Schleusen immer noch mit Schwemmholz. Im Berner Mattequartier konnten die Bewohner langsam in ihre Häuser zurück. Der Zutritt ist nur Anwohnern gestattet; sie müssen sich ausweisen.

Im Berner Oberland war keine Gemeinde mehr von der Umwelt abgeschnitten. Lauterbrunnen und Grindelwald waren per Bahn nicht zu erreichen. Die BLS wollte ab Samstag den Zugverkehr zwischen Spiez und Interlaken Ost wieder aufnehmen. In Reichenbach und Brienz wurden fast 1000 Evakuationen aufgehoben. Im Dorf Oey (Diemtigtal) begann die Rückkehr der Bewohner, sei es zur Besichtigung oder zum Verbleib. Auch in der Zentralschweiz beruhigte sich die Lage. Von Basel durch den Gotthard nach Chiasso fuhren seit Freitagmorgen wieder stündlich Züge. In Obwalden blieben Engelberg und das Melchtal abgeschnitten.

Milliardenschäden

Die kantonalen Gebäudeversicherungen schätzten den Hochwasser- Schaden auf über eine Milliarde Franken. Die Privatversicherer gehen von Schäden in dreistelliger Millionenhöhe aus. Dazu kommen mindestens zehn Millionen Franken Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen.

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