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Weiterhin drei Standbeine

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der 39-jährige Berner Stefan Krebs ist gemäss Visitenkarte «General Manager Actuators Europe, Automotive Product Group». Der Elektro- und Wirtschaftsingenieur ist verantwortlich für den Automobilbereich in Murten und Ozd (Ungarn). Krebs arbeitet seit 1992 in verschiedenen Funktionen für Saia-Burgess.Seit der Übernahme der Firma durch Johnson Electric aus Hongkong vor eineinhalb Jahren gibt es für den Produktionsstandort Murten keinen übergeordneten Hauptverantwortlichen mehr. Die drei Standbeine in Murten sind:l Automotive: Antriebe für Klimaanlagen, Scheinwerferregulierung und Komponenten für Türschlosssysteme; Umsatzanteil: 65 Prozent.l Controls: Steuersysteme, Bedienpanel und Installationskomponenten für Industrie- und Infrastrukturautomatisierung: Umsatzanteil: 25 Prozent.l Industrie: Mikroschalter für verschiedene Industriebereiche; Umsatzanteil: 10 Prozent.

Der Übernahme-Krieg

Die Saia-Burgess geriet im Juni 2005 in die Schlagzeilen. Der japanische Konzern Sumida kündigte an, das internationale Unternehmen mit Sitz in Murten übernehmen zu wollen. Der Saia-Verwaltungsrat wehrte sich gegen diese so genannt unfreundliche Übernahme und taxierte sie als wenig sinnvoll.Schliesslich erschien Ende August mit Johnson Electric aus Hongkong ein «Weisser Ritter», der für die Saia ein höheres Angebot machte. Die Saia-Spitze befürwortete dieses Gegenangebot, zumal zu diesem Zeitpunkt der Alleingang für das Murtner Unternehmen nicht mehr realistisch erschien. Den definitiven Zuschlag erhielt Johnson Electric Ende September 2005. hi

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