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Wenn die Bauern ihre Stalltüren für Gäste von nah und fern öffnen

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Am Sonntag fand der «Tag der offenen Hoftüre» statt. Der Anlass, der bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, soll Stadt und Land zusammenzubringen sowie das gegenseitige Vertrauen und Verständnis fördern.

Das Wetter zeigte sich nicht von seiner schönsten Seite, als Hubert und Manuela Dietrich-Cosandey am Sonntagvormittag bereitstanden, um den Gästen von nah und fern ihren Hof und den landwirtschaftlichen Alltag näherzubringen.

«Wir haben die ganze Woche vorbereitet», erzählte Manuela Dietrich-Cosandey und hoffte, dass trotz des schlechten Wetters einige Besucher kommen würden. Liebevoll hatte die Familie das Festzelt auf dem Aeschlenberg in St. Ursen mit Blumen geschmückt. Bei der Ankunft duftete es bereits fein nach Seisler Brätzele. Trotz der 45 Helfer blieb Hubert Dietrich unabkömmlich und sein Telefon klingelte fleissig. «Die Leute fragen, ob sie ein Zertifikat haben müssen oder ob der Tag der offenen Hoftüre trotz des schlechten Wetters stattfinde», sagte Dietrich.

Landwirtschaft leistet einiges

Hubert Dietrich ist einer der sechs Freiburger Bauern, die sich beim Schweizer Bauernverband für den Tag der offenen Hoftüre gemeldet haben. Das Verständnis für die Landwirtschaft ist Dietrich wichtig. «Ich möchte den Leuten zeigen, was wir leisten und dass wir uns stets verbessern wollen», erklärte er. Auf seinem Hof stehen sogenannte Lockpfosten, die den Passanten über die landwirtschaftlichen Leistungen, zum Beispiel im Bereich Artenschutz, aufklären. Auch das Projekt Re-Lait will er den Besuchern näherbringen. Das durch Grangeneuve geleitete Projekt zielt darauf ab, dank Prävention und alternativen Massnahmen den Antibiotikaeinsatz auf den Milchviehbetrieben reduzieren. Eva Fürst ist die Ansprechperson für Deutschfreiburg. Sie gab den interessierten Besuchern an ihrem Stand gerne Auskunft dazu.

Einmal auf dem Mähdrescher sein

Gegen Mittag kamen immer mehr Leute auf den Hof. Hinter der Theke fachsimpelten die Helfer darüber, wie sie ihre Bratwürste am besten und speditivsten grillieren könnten, und im Festzelt spielte die Kapelle auf. Das Programm am Tag der offenen Hoftüren lag ganz in der Hand der Bauern. Da Dietrichs neben einem Pferdehof wohnen, konnten sich die Kinder bei den Nachbarn beim Ponyreiten vergnügen. Wenn sie dann die Strasse entlang zu Didis Farm liefen, lockten die grossen Traktoren und der Mähdrescher, von wo aus Gross und Klein die Aussicht geniessen konnte.

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