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Wenn die biologische Uhr tickt … – Das Kinder-Krieg-Musical

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Wollen wir ein Kind oder doch nicht? Wenn ja, wann ist der richtige Zeitpunkt? Kann man Karriere und Mutterschaft vereinbaren? Was geht in einem werdenden Vater vor? Diese und andere Themen stehen im Mittelpunkt von «Babytalk, das Kinder-Krieg-Musical», das am Freitag in Laupen gezeigt wird.

Spannung steigt

Das Thema Kinderplanung wird in all seinen Facetten angesprochen. Die beiden Charaktere Charlotte und Robert diskutieren zuerst in friedlicher Eintracht, dann mit gewisser Spannung und Druck und schliesslich in nervöser Stimmung miteinander. Plötzlich endet die Babyplanung in einem echten Beziehungstest.

Zweifel an der Eignung als Mutter oder Vater, der Wunsch nach einem Sohn oder doch lieber einer Tochter, das Gefühl des Mannes, nur noch als Samenspender und nicht mehr als Ehepartner zu gelten und die Horrorvisionen von blutigen Geburten und Schwangerschaftsstreifen rücken ins Zentrum. Themen wie Fehlgeburt, Abtreibung und Seitensprung tauchen plötzlich wie aus dem Nichts auf und regen das bisher intakt scheinende Paar zum Nachdenken an.

Und überhaupt, wenn man ein Kind genau plant, dann wird der Geschlechtsakt zum Programmpunkt und der Erfolgsdruck bzw. die Ängste zu versagen steigen …

Witzige Dialoge und pfiffige Songs heizen die Auseinandersetzung an. Ein Wort ergibt das andere, ein Lied folgt auf das nächste. In diesem Takt ist die biologische Uhr manchmal fast nicht mehr und manchmal umso lauter zu hören.

Profis auf der Bühne

Darsteller im «Babytalk, das Kinder-Krieg-Musical» von Peter Lund (Text) und Thomas Zaufke (Musik) sind Suzanne Fabian und Roland Duppenthaler, beide bekannt durch Auftritte auf renommierten Bühnen im ganzen deutschsprachigen Raum.

Roland Duppenthaler erhielt seine Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Bern und Biel. Engagements führten ihn u. a. an das Stadttheater Aachen, ans Musicaltheater Basel, Städtebundtheater Biel-Solothurn, Bernhard-Theater Zürich, Musicaltheater Baden.

Suzanne Fabian absolvierte ihr Schauspielstudium, nach einer Ausbildung zur Maskenbildnerin, in Freiburg im Breisgau. Es folgten Engagements an verschiedenen Schweizer Bühnen, unter anderem am Ensemble Theater Biel/Solothurn, am Theater an der Effingerstrasse Bern und am Theater für den Kanton Bern. In den letzten Jahren war sie vermehrt im Ausland tätig und spielte in München, Budapest und an Theatern im Südtirol.

Theater «die Tonne», Laupen, Freitag, 13. Februar, 20.15 Uhr. Reservationen: 031 747 99 80. Weitere Infos: www.dietonne.ch

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