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Wenn sich die Familie plötzlich verdoppelt

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Vor acht Monaten wurden Caroline und Michel Schafer Eltern gesunder Zwillinge

Autor: Von KARIN AEBISCHER

«Wir haben uns von Anfang an riesig auf die Zwillinge gefreut», erzählt Caroline Schafer. Das Zwillingsgen liege bei ihr in der Familie. «Während der Schwangerschaft haben wir einen Geburtskurs besucht, einige Bücher über Zwillinge gelesen und uns zugeredet, dass wir die Situation schon irgendwie schaukeln werden», erklärt der Zwillingsvater Michel Schafer. Als junge Erwachsene arbeitete Caroline Schafer in Amerika als Au-pair von Zwillingen. Dass es jedoch etwas ganz anderes ist, wenn die Eigenen auf die Welt kommen, war ihr schnell klar.

Guter Start mit Hilfe der Familie

«Die erste Zeit zuhause verlief gut. Dank tatkräftiger Unterstützung von Seiten der Familie war mein Schlafmanko nicht mehr allzu gross», so die Zwillingsmutter. Erst nach dieser Anfangsphase stiessen die Zwillingseltern an ihre Grenzen. «Wir dachten, dass wir auch ohne fremde Hilfe klarkommen, hatten jedoch den Aufwand im Alltag unterschätzt. Die Zeit reichte nicht einmal mehr, um mich kurz zu duschen oder die Zeitung durchzublättern», erzählt Caroline Schafer. Sie wurde intensiver als erwartet vom Babyblues gepackt. Drei Tage Erholung in Leukerbad, ein Geschenk ihres Mannes, gaben ihr die verlorene Energie zurück.

Lernen, auch mal loszulassen

Nach dieser intensiven Zeit kehrte im Hause Schafer langsam wieder Ruhe ein. «Wir begannen, fixe Tage einzuplanen, an welchen wir Hilfe erhalten», so der 35-jährige Michel Schafer. Einmal im Monat verbringt das in Düdingen wohnhafte Ehepaar ein Wochenende nur zu zweit. «Das ist Gold wert, obwohl wir Laura und Sarah sofort vermissen», sind sich die Zwillingseltern einig. Sie mussten erst lernen, die neu gewonnene Zeit der Zweisamkeit zu geniessen. «Am Anfang war es schwierig für uns, loszulassen und die Kinder wegzugeben. Wir mussten lernen zu vertrauen und auch für uns zu schauen», erklärt Caroline Schafer. Der Austausch mit anderen Müttern, vor allem auch mit Zwillingsmüttern ist der 32-Jährigen sehr wichtig (siehe Kasten). «Ich finde es schön, wenn man Gedanken miteinander austauschen kann.»

Fester Tagesrhythmus

Seit zwei Monaten realisieren Sarah und Laura einander, lachen sich an und berühren sich. Ab dem sechsten Monat konnte Caroline Schafer einen festen Tagesablauf einführen, bei dem sich auch die Zwillinge an gewisse Rituale gewöhnen konnten. «Wir haben uns die Kinder fest gewünscht und geniessen die Zeit mit ihnen sehr», so Michel Schafer, der mindestens einmal pro Woche von zuhause aus arbeiten kann.Einen Krippenplatz für Sarah und Laura zu suchen, steht momentan bei Familie Schafer nicht zur Diskussion. «Wenn ich weiter gearbeitet hätte, wäre eine Kinderkrippe sicher in Frage gekommen», so Caroline Schafer. Sie plant, zu einem späteren Zeitpunkt von zuhause aus Bastelkurse für Kinder anzubieten.Für Caroline und Michel Schafer ist klar, dass ihre Familienplanung mit Sarah und Laura abgeschlossen ist. «Wir sind extrem glücklich. Laura und Sarah geben uns viel zurück.»

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