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Wenn sich ein Arzt, ein Dialektspezialist und eine FN-Journalistin treffen

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Was haben ein pensionierter Arzt, ein Dialektspezialist und eine FN-Journalistin gemeinsam? Sie treten nächste Woche zusammen auf und erzählen Geschichten. Dies auf Einladung des Vereins Kund.

Das Konzept von «Va Gschücht zu Gschücht» ist so einfach wie spannend: Drei bis vier Personen sind eingeladen, während einer Viertelstunde einen Text vorzutragen. Dieses Mal hat der Verein Kund den pensionierten Arzt und leidenschaftlichen Fischer Franz Engel, den Dialektologen und SRF-Mundartredaktor André Perler sowie Nadja Sutter, Journalistin bei den «Freiburger Nachrichten», eingeladen. Sie treten am kommenden Mittwoch an der Uni Miséricorde in Freiburg auf. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Nüüt fùr ùnguet».

Eine Sensler Floskel

«Nüüt fùr ùnguet» sagen die Senslerinnen und Sensler, wenn eine Aktion Aufwand verursacht hat, der eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Die Floskel ist zum einen eine Art Entschuldigung, ohne sich wirklich zu entschuldigen. Zum anderen ist es ein Versuch, ein Versäumnis doch noch irgendwie ins Positive zu drehen. 

«Wir wählen bewusst ein offenes Thema, denn wir wollen die Leute nicht einengen», erklärt Kund-Vorstandsmitglied Claudine Brohy zur Wahl des Themas. Manchmal bilde das Thema der Ausgangspunkt des Referats, manchmal sei es die Schlusspointe, und manchmal komme es gar nicht oder nur unterschwellig vor.

Viele Freiheiten

Auch sonst haben die Eingeladenen viele Freiheiten, etwa, in welcher Sprache sie ihre Texte vortragen wollen. Neben Hochdeutsch und Schweizerdeutsch war an diesen Abenden auch schon Freiburger Bolz oder Französisch zu hören. «Oder eine Mischung aus allem», sagt die Mitorganisatorin. Offen sei auch, ob die Gäste einen Text vortragen, der auf einer Erinnerung oder etwas Erlebtem beruht, oder ob sie einen Text erfinden. Claudine Brohy freut sich auf den Abend, auch, weil er jeweils eine Wundertüte ist. «Wir wissen nie, was kommt, und lassen uns auch überraschen.»

Zum achten Mal

Die aktuelle Ausgabe von «Va Gschücht zu Gschücht» ist bereits die achte einer Serie, welche die Deutschfreiburgische Arbeitsgemeinschaft 2013 lanciert hat. Nach dem Zusammenschluss mit dem früheren Heimatkundeverein zum Verein Kund wurde die Reihe fortgesetzt. Und es soll weitergehen. Wie Claudine Brohy erklärt, sucht der Verein auch für die Runde nächstes Jahr wieder drei bis vier Personen. «Wer Interesse hat, bei uns aufzutreten, kann sich ruhig melden.»

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