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Wer aus der Agglomeration will eine Naturoase rund um sein Haus schaffen?

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Grundeigentümer aufgepasst: Pro Natura Freiburg sucht kleine und grosse Freiflächen in der Agglomeration Freiburg, um die Biodiversität zu fördern.

Zwei Angestellte einer Gartenbaufirma sind dabei, ein Wildbienen-Hotel am Rand des Dominoparks in Freiburg zu installieren. «Das ist der Abschluss unseres Projekts im Dominopark», sagt Stéphanie Chouleur von Pro Natura Freiburg am Dienstagmorgen. Pro Natura hat hier in Zusammenarbeit mit der Stadt, Vereinen und Schülern bereits Sträucher angepflanzt, Wiesen ausgesät, den Boden gezielt verarmt, und Baumstämme ausgelegt. Das Ziel: die Förderung der Biodiversität in städtischen Gebieten.

«Die Freiflächen im Siedlungsraum haben ein enormes Potenzial, um die biologische Vielfalt zu fördern.» Dies betreffe nicht nur grosse Flächen. «Auch mehrere, gut verteilte, kleine Flächen können zur Entwicklung der Artenvielfalt beitragen.» Dem Beispiel im Dominopark sollen noch weitere folgen – oder sind es bereits.

Potenzial ausschöpfen

Das Projekt «Aufwertung der Freiflächen im Siedlungsraum» ist 2020 gestartet und läuft bis 2023.  Nach mehreren in der Stadt Freiburg umgesetzten Projekten ist nun die ganze Agglomeration gefragt. «Wir wenden uns an Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer: an Privatpersonen, Hausverwaltungen, Behörden, Unternehmen, Wohnbaugenossenschaften oder Genossenschaften», so Chouleur. «Jeder kann etwas für die Biodiversität tun.»

Zu der Körperschaft der Agglo-Gemeinden gehören nebst Freiburg Düdingen, Avry, Belfaux, Corminboeuf, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne. Wer interessiert ist, eine Naturoase rund um sein Haus zu schaffen, kann auf der Website von Pro Natura ein Formular ausfüllen. Die vielversprechendsten Projekte erhalten eine logistische und finanzielle Unterstützung. Wie diese konkret aussehen kann: «Wer zum Beispiel gerne mehr Schmetterlinge in seinem Garten hätte, wird von einem Biologen darüber beraten, welche Bepflanzung diese anzieht.»

Die Biodiversität zu fördern, trägt zu einer Aufwertung ungenutzter Flächen bei. «Es ist schade, das Potenzial der Freiflächen nicht zu nutzen. Mit dem Projekt können die privaten Eigentümer von Grundstücken erreicht werden», sagt Aline Hayoz-Andrey von der Stadt Freiburg, welche das Projekt administrativ unterstützt. Das vierjährige Projekt wird vom Kanton und der Agglomeration Freiburg mit 100’000 Franken gefördert.

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