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«Werte Eltern, ach, wie ist das schön: endlich einmal ausschlafen»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jubla. St. Ursen.

Herznach. Mi., 23. Juli. Als wir am Morgen aufwachten, stellten wir fest, dass die Leiter von der Insel geflohen waren. Sofort war klar, dass das 15er-Team das Zepter in die Hand nehmen musste. Man munkelte, dass es ein Attentat auf die Filmcrew geben sollte. Um uns davor zu schützen, schlüpften wir selber in die Rolle eines Attentäters. Bei einem Postenlauf sollten wir deshalb ein eigenes Attentat planen.

Nach einem Mittagessen, das wie gewöhnlich unsere Geschmacksnerven stimulierte, stand ein etwas makabres Geländegame auf dem Programm: Man musste versuchen, so viele Attentate wie möglich durchzuführen. Am Abend spielten wir dann eine Art Cluedo, bei dem man verschiedene Aufgaben meistern musste. Wie es der Brauch so will, gab es als Abschluss des Revolutionstages noch eine kleine Disco. Danach legten wir uns alle schlafen.

Joel Morf, Chima Bima

 

 Do., 24. Juli

Botz blitz, Giba, wie fling doch di Zit vergiit, iz simmer grad ersch cho. Das hat schon Rään erkannt, und so war es auch mit dem Jublalager 2014. Doch einen Höhepunkt gab es natürlich noch zu zelebrieren: Das alljährliche Adventuregame strapazierte die Beine und Schweissdrüsen sowie die ausgetrockneten Hirnzellen unserer Lagerleute wieder einmal ordentlich. Auch hier zogen die hügeligen Wälder und waldigen Hügel an den Betroffenen vorbei, und nach gefühlten weiss nicht wie vielen Stunden trafen alle unsere Hobbywanderer in der wohligen Fricker Badi ein. Nach ein paar fägigen Leiter-Tortellini gab es den gemütlichen Gruppenabend, den alle Jahrgänge nach ihrer eigenen Art auslebten.

 Die Guten

 

 Jubla Rechthalten

Horw. Fr., 25. Juli

Heute war ein lustiger, aber auch sehr trauriger Tag. Denn vier wunderbare Leiterinnen unserer kleinen, süssen Schar mussten heute leider Abschied nehmen. Am Anfang des Tages hat man noch nichts davon gespürt. Nach dem Frühstück machten wir verschiedene Posten, bei denen man das Haus putzen und aufräumen musste. Das perfekte Mittagessen war ein super Cordon bleu. Danach gab es den ganzen Nachmittag ein paar Wasser-Games und eine riesige Wasserschlacht. Und das Beste kommt zum Schluss: Und zwar das beste Abendessen, das waren Wienerli im Schlafrock. Das Abendprogramm ist alljährlich das gleiche, und zwar zum Abschluss eine fette Disco. Nach der Disco kam noch der grosse Abschied von den vier super Leiterinnen. Es flossen sehr viele Tränen, das Jugendheim Dormen wurde überflutet. Wir möchten uns bei Chriga, Michi, Möni und Fränzi ganz herzlich für alles bedanken und wünschen ihnen alles Gute. Zitat des Tages: «Wir sii wiena grossi Familie, u as isch, aus wie 4 Mameni würdi ufhöre.»

Jöggi- glöggi, Noa-Boa, Fio & Jio, Toubi-Boubi, Marc the Shark, Chiara und Andy das Paar, isaBELLA, Sahara, Nadi va de Pfadi, Fäbi, Swaggy-Baggy, Souphi, u nai no z Mitli

 

 Pfadi Düdingen und Pfadi Murten, Wolfsstufe

Köniz. Do., 24. Juli

Gestern Abend erlebten wir eine Geisterbahn. Die war sehr schaumig. Heute Morgen durften wir zum Glück das Morgenfit auslassen, da die Geisterbahn so lange gedauert hatte. Nach dem Zmorge hatten wir noch ein Geländegame, bei dem wir Zinn gegossen haben. Nach einem feinen Nudelauflauf bauten wir verschiedene Piratenschiffe, von denen fast alle verbrannt sind. Danach verfeinerten wir unsere persönlichen Fähigkeiten bei unseren abgestimmten Exern.

Nerino, Zip, Ninjo, Apollo, Angus, Knorrli

 

 Jubla Plaffeien

Marmorera. Sa., 26. Juli

Werte Eltern, ach, wie ist das schön: endlich einmal verhältnismässig ausschlafen–wobei man das Wort «verhältnismässig» richtig ernst nehmen sollte. Uhrzeit: 9 Uhr, Morgenessen: klassisch (Brot, Müesli, Milch von der Kuh). Nach der Mission: kauen, schlucken und runter in den Magen (Morgenessen), die wir erfolgreich abgeschlossen haben, lief es verhältnismässig gemütlich weiter. Wir durften unseren Raum putzen, in dem sich unsere Betten befinden (Zimmer), hurra hurra. Ironie und Sarkasmus in der Interpretation im Einklang. Dies dauerte bis zum zweiten Mal kauen, schlucken, und runter in den Magen (jetzt nennt es sich jedoch Mittagessen). Am Nachmittag gab es dann, nach den wettergerechten Bedingungen, ein wahrhaftig saftiges Geländespiel. Dies führte für die meisten zur unfreiwilligen Bräunung ihres grössten Organes, das sie auf sich tragen, wie das Faultier seinen Pelz: unsere Haut. Volk und Sklaven führten einen Wettstreit (bitte beachten Sie unser Thema: Altes Ägypten). Für die Sklaven ging es darum, eine Pyramide aus Duploklötzen zu bauen. Das Volk wollte jedoch die Pyramide zerstören. Beide Gruppen konnten Aufgaben lösen und sich hochleveln. Zum Schluss gab es dann noch das berühmt-berüchtigte Jublaspiel «Braveheart» (keine Angst, liebe Eltern, es war nicht identisch mit dem Film. Euren Kindern geht es prächtig. Sie sind noch heftig vom Jublafieber mitgerissen). Danach ab unter die Dusche. Nach der Verabschiedung der Bräune ging es zum dritten Mal weiter mit… Ihr wisst schon was. Am Abend wurde uns verkündet, dass wir auch in diesem Lager das berühmte Openair miterleben dürfen. Den verschiedenen Klassen wurden unterschiedliche Musikrichtungen zugeteilt. Eineinhalb Stunden Zeit standen uns zur Verfügung für die Präparation einer Kopie der Musik-Stars von heute. Schaubühne: Marmorera (Scalotta). Es war ein Genuss für Auge und Ohr, wie Mona Lisa und Michael Jackson zusammen … Danach hiess es: Augen zu und durch. Bis Morgen!

Draissigtausend Grüsse, die zwei Mitglieder von «DRAI»: Sebinho und Lottis Bueb. (Die Öuteschte, 9. Klasse mit grosser Klasse)

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