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Weshalb die Seisler Brätzele nicht immer gleich schmecken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sie gehören einfach zu jedem Sensler Apéro dazu: Sensler Bretzeln. Charles Baeriswyl aus St. Ursen weiss, wie sie am besten gelingen.

Angefangen hat alles mit dem Tüftlergeist von Charles Baeriswyl. Der St. Ursner hat nämlich vor Jahren mit seiner Frau Sensler Bretzeln hergestellt. «Wir kamen auf 32,2 Bretzeln pro Stunde», erzählt er. Das war ihm zu wenig. Also hat er in der Schlosserei eines Kollegen eine Maschine entwickelt, mit der er die Produktionskapazität wesentlich erhöhen konnte. «Ich bin eigentlich Möbelschreiner von Beruf. Doch ich habe immer gerne Neues ausprobiert – ich bin ein halber Tinguely», sagt er mit einem Lachen.

Ein Naturprodukt

Seine Vorrichtung erlaubt es, mehrere sich drehende Eisen einzuspannen. Oben spritzt er den Teig auf die Eisen und kann dann 27 Stück auf einmal herstellen – auf 27 Bretzeleisen. So kommt er auf einen Schnitt von 700 Bretzeln in der Stunde. «Wenn es gut läuft», präzisiert er. Denn selbst wenn er alle Zutaten ganz genau abwäge, könne der Teig immer wieder variieren. «Der Rahm ist mal fetter und mal weniger fett», erklärt er. «Seisler Brätzele sind halt ein Naturprodukt.»

Rahm, Salz, Zucker, Butter, Mehl – das Grundrezept ist nicht geheim. Aber natürlich hat Charles Baeriswyl im Lauf der Jahre seine Rezeptur immer wieder verfeinert. Neuerdings gibt es die Bretzeln in den Varianten Vacherin oder Speck sowie gluten- und laktosefrei.

Eine Beschäftigung für nach der Pensionierung

Die Konstruktion hat Charles Baeriswyl 2003 gebaut. Vier Jahre später hat er angefangen, seine Produkte zu verkaufen. «Es war mein Ziel, auf die Pension hin eine Beschäftigung zu haben.» Statt seiner Frau helfen ihm mittlerweile drei andere pensionierte Männer.

Alle 14 Tage produzieren sie in einem speziellen Raum in Düdingen Nachschub. Die Brätzele sind in Dorfläden in der Region und neu auch im Regiova-Lädeli in Alterswil erhältlich. Manchmal bekommt der 66-Jährige auch private Bestellungen für Hochzeiten oder Geburtstage und geht an Märkte: an den Plaffeienmarkt, den Dorfmarkt Tafers, den Zibelemärit Bern oder neu an die Schafscheid Riffenmatt.

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