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Wie Biathletinnen und Biathleten sich auf den Winter vorbereiten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Sommer steht Maureen Frei Schöpfer oft auf den Rollski. Doch eigentlich schlägt ihr Herz für den Biathlon.

Wenn sie auf den Strassen unterwegs ist, dann fällt sie auf: Maureen Frei Schöpfer ist im Sommer auf Rollski, zwei Metallschienen mit je zwei Rädern aus Hartgummi vorne und hinten, anzutreffen. So trainiert sie für den Biathlon. Angefangen habe alles mehr oder weniger per Zufall, wie sie erzählt. Mit einem Kollegen habe sie ein Schnuppertraining absolviert und dann «sofort Feuer gefangen».

An der Wintersportart, die eine Kombination aus Langlauf und Schiessen ist, fasziniere sie vor allem der Wechsel zwischen Schnelligkeit und Konzentration, sagt Frei Schöpfer. Nachdem man auf den Langlaufski Vollgas gegeben habe, sei es wichtig, herunterzufahren und ganz ruhig zu sein, damit man auch zielsicher schiessen könne.

Vorbereitung für den Winter

Um sich auf den Winter vorzubereiten, greifen viele Biathletinnen und Biathleten zu den Rollski. «So kann man im Sommer schon die Basis legen», meint Frei Schöpfer. Das Gefühl sei zwar sehr ähnlich, Unterschiede gebe es aber doch markante. Bei einem Sturz zum Beispiel sei es im Winter oft gar nicht so schmerzhaft, wegen des weichen Schnees. Nicht so im Sommer: «Auf den Rollski ist der Asphalt dein Gegner», sagt Frei Schöpfer und lacht.

Mit den kleinen Rädern aus Hartgummi ist es unmöglich, auf nicht-asphaltierten Strassen zu fahren, weshalb Rollskifahrerinnen und Rollskifahrer oft auf der Hauptstrasse unterwegs sind. «Da haben nicht alle gleich viel Freude», sagt Frei Schöpfer. Es gebe nicht selten eine Huperei und sei auch schon zu brenzligen Situationen gekommen, weil jemand unvorsichtig überholt habe. Ihre Lösung? «Meistens gehe ich ganz früh, zum Beispiel am Morgen um fünf Uhr, irgendwo einen Pass hoch.» Frei Schöpfers Favorit ist der Gurnigel.

Kein Halten

Hinaufzufahren sei ein bisschen weniger riskant, als hinunterzudüsen, denn ein Rollski hat keine Bremsen. «Wenn ich hinunterfahre, dann muss ich es laufen lassen können, denn anhalten kann ich nicht», sagt Frei Schöpfer. So sei es schon oft zu lustigen Situationen gekommen, wenn sie mit Freunden unterwegs war, die Skike fahren. «Skikes haben grössere Räder und Bremsen», sagt sie. Wenn Frei Schöpfer also hinterherfahre und die Leute vor ihr dann verlangsamen, habe sie oft zu viel Tempo und müsse rufen: «Geht aus dem Weg, ich kann nicht bremsen.» 

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