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Wie der Schmittenmarkt vom Brunnenfest zum Dorfest wurde

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Der Schmittenmarkt ist 30 geworden und holt die verschobene Geburtstagsfeier am Samstag mit 80 Ständen, viel Musik und ein paar Sketches nach. Die Geselligkeit hat am Dorffest einen hohen Stellenwert.

Nach einer zweijährigen Zwangspause findet am Samstag der Schmittenmarkt wieder statt. «Es ist der einzige regelmässige Anlass, an dem sich die Bevölkerung von Schmitten trifft. So nach dem Motto: Sehen und Gesehen werden», sagt Hubert Zumwald, OK-Präsident. Den Organisatoren sei es ein Anliegen, allen Interessierten eine Plattform bieten, selbst hergestellte Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Dass über 80 Stände angemeldet seien, wertet das OK als Zeichen für die Vorfreude bei Vereinen, Gewerbetreibenden und Hobbykünstlern, wieder loslegen zu dürfen. «Es hat für alle etwas dabei. Wir versuchen, die ganze Palette abzudecken und je nach Anfrage von gleichen oder ähnlichen Attraktionen, den Schmittnern Vorrang zu gewähren.»

Der Schmittenmarkt feiert heuer seine 30. Ausgabe. Er hat sich seit den Anfängen weiter entwickelt. «Im Laufe der Zeit kamen nebst den Ausstellern, die Produkte präsentierten, vermehrt auch Anbieter von kulinarischen Spezialitäten dazu», blickt Hubert Zumwald zurück. «Wir versuchen hier, ein gutes Gleichgewicht zu halten, was nicht immer einfach ist. Schliesslich hat die Geselligkeit an diesem Märit ja einen grossen Stellenwert.» Zum Jubiläum gewährt der Trägerverein allen Standbetreibenden 30 Prozent Rabatt. Dies als Dank und Wertschätzung für ihre Teilnahme.

Rückblick

Als Brunnenfest fing der Schmittenmarkt an

Als kleines Brunnenfest fing der Schmittenmarkt vor 32 Jahren an. Acht Monate nach der Eröffnung des Pflegeheims Sonnmatt weihte die Stiftung St. Wolfgang 1990 ein Kunstwerk von Fredy Peissard ein. Verbunden wurde dies mit einem zweitägigen Fest, mit dem die Restfinanzierung des Brunnens sichergestellt werden sollte. Weil dieser Anlass so gut ankam, wurde er die folgenden Jahre als immer grösser werdendes Dorffest weitergeführt. Jedes Jahr kamen mehr Stände dazu. Ab 1998 übernahm ein Trägerverein die Verantwortung für den Anlass, der geschätzt bis zu 1000 Besucherinnen und Besucher anzieht. Nach zweijähriger Zwangspause holt der Schmittenmarkt heuer nun das eigentlich für 2020 vorgesehene Jubiläum nach. im

Hubert Zumwald freut sich darauf, mit den Besuchern ein paar unbeschwerte und gesellige Stunden verbringen zu dürfen. Die Vorbereitung sei gut gelaufen: 

Es ist eine grosse Freude, mit diesem Team zusammen zu arbeiten. Wir sind eingespielt und jeder weiss, was seine Aufgabe ist.

Auf diese Weise fänden sich neue OK-Mitglieder rasch zurecht und könnten fast so mitarbeiten, als wären sie immer dabei gewesen.

Wie viele Schmittnerinnen und Schmittner hofft Hubert Zumwald vor allem auf gutes «Märitwetter». Alles andere komme dann von selber. Er freut sich darauf, einige unbeschwerte und gesellige Stunden verbringen zu dürfen. «Und natürlich auch darauf, unser 30-Jahr-Jubiläum gebührend feiern zu können.»

Zum Programm

Viel Musik und lustige Sketche zum Jubiläum

Zum Rahmenprogramm vom Samstag gehört neben Trampolin, Karrussel und Ponyreiten auch eine Kulturbühne, die der Trägerverein zusammen mit dem Verein Kultur Pur organisiert hat. Über den ganzen Tag verteilt treten dort die 10er Musig, Siljia Cattilaz und Sarah, Vanessa Lehmann, Zo!e Më, Vanessa Shala und Tar Queen auf. Abends geht es im Restaurant zum Weissen Kreuz mit der Coverband «Reloader» weiter. Um 10.30 Uhr und um 13.30 Uhr werden auf der Kulturbühne Sketche rund um das 100-Jahr-Jubiläum von Schmitten aufgeführt. Aus den Reihen des Hintercher-Theatervereins haben Christian Schmutz (Texte/Organisation) und Mark Kessler (Regie)  die bekanntlicherweise nicht gerade problemlos verlaufende Abtrennung Schmittens von der Muttergemeinde Düdingen dramaturgisch umgesetzt. Auf der Bühne stehen Olivier Bongard, Patrick Gauch, Markus Mülhauser, Carole Siffert und Benj Zurron. Die unterhaltsamen Texte sind «nicht nur lieb, aber auch nicht ganz bös», wie Christian Schmutz es zusammenfasst. Wer diese Auftritte in Schmitten verpasst, kann sie auch im Museum Tafers geniessen. Denn die nächste Ausstellung ist ebenfalls dem 100-Jubiläum von Schmitten gewidmet. Die Gruppe tritt dort am 28. September und 10. November, jeweils um 19 Uhr, auf. im

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