Untertitel: Studie will das Bild der Stadt erfragen
Erste Ergebnisse im Sommer
Laut Ammann Dominique de Buman ist es immer wieder wichtig, sich zu fragen, wie eine Stadt von ausser- und innerhalb wahrgenommen werde. Einwohner, Touristen, Investoren etc. hätten oft eine andere Sicht. Im Sommer sollten dann erste Ergebnisse zugänglich sein. Die Stadt habe bisher mit solchen ausgelagerten Forschungen gute Erfahrungen gemacht, sagte de Buman.
Laut Forscher Babey geht es bei der Befragung darum, nicht nur bestehende Zahlen zu vergleichen, sondern zu erfahren, was die Bevölkerung denkt und was ihr an der Stadt gefällt. Die Ergebnisse werden in einen Marktaspekt (Preise, Steuern, Mieten etc.), einen Funktionsaspekt (Infrastrukturen wie Dienststellen, Transport, Schulen, Krippen, Geschäfte etc.), einen Kulturaspekt (menschliche Qualitäten, «Persönlichkeit» einer Stadt), in einen Ansehensaspekt (Bekanntheit und Ruf) sowie einen Ästhetikaspekt (fünf Sinne und Harmonie) unterteilt. Daraufhin werden sie ausgewertet und die Vor- und Nachteile aller Städte können einfach und übersichtlich herausgefiltert werden.
Ammann de Buman stellte in Aussicht, nach der Auswertung konkrete Verbesserungen einbringen zu können. Ein gemeinsames Marketing von kleineren Städten und ihrem Umland sei notwendig.