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Wie Gottéron von den Swiss Ice Hockey Games in Freiburg profitiert

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Die Schweiz will im Rahmen der Euro Hockey Tour am Heimturnier in Freiburg erneut Werbung in eigener Sache machen. Organisator Gottéron will dabei von der Gastronomie als Einnahmequelle profitieren.

Im April 2017 fand letztmals ein Spiel der Schweizer Nationalmannschaft in Freiburg statt. Damals, noch in der alten Eishalle, wohnten rund 3800 Zuschauer dem Testspiel gegen Russland bei. Die Swiss Ice Hockey Games im Rahmen der Euro Hockey Tour von Donnerstag bis Sonntag in der neuen BCF-Arena haben jedoch eine ganz andere Ausstrahlung. Zu Gast sind die Teams aus Finnland, Tschechien und Schweden. «Wir werden dank vier der Top-Teams der Welt das beste Eishockey seit langer Zeit sehen», sagt Gottérons CEO John Gobbi voller Vorfreude. «Das ist wichtig für die Region und unser Stadion.» Der Freiburger National-League-Club, der in der Durchführung des internationalen Turniers von Swiss Ice Hockey finanziell unterstützt wird, kümmert sich um die Organisation der Partien. «Es ist wie bei einem Spiel von Gottéron. Die Sicherheit, die Gastronomie und der Spielbetrieb – alles läuft über uns.» Die Organisation laufe ganz ähnlich wie für ein Spiel der Champions Hockey League ab, das gilt etwa auch für die Installierung der spezifischen Werbung der Euro Hockey Tour in der Halle. «Durch die grössere Anzahl der Teams ist alles einfach ein wenig komplizierter», so Gobbi. Die Mannschaften sind aufgrund der eingeschränkten Übernachtungsmöglichkeiten in der Stadt Freiburg unter anderem in Murten oder Bern untergebracht.

Mindestens 6000 Zuschauer das Ziel

Selbstredend erhofft sich der Club durch die Organisation der Länderspiele – in der er von der Stadt, dem Kanton und der Stadionbesitzerin L’ Antre SA unterstützt wurde – einen finanziellen Gewinn. Er partizipiert über die Gastronomie am Erfolg. «Wir versuchen deshalb alles, um möglichst viele Leute ins Stadion zu holen.» Dass die Spiele wie bei Gottéron ausverkauft sein werden, davon geht Gobbi freilich nicht aus. «Es sind noch in allen Kategorien Tickets zu haben. Es ist Vorweihnachtszeit, und die Fussball-WM läuft, es kommen viele Sachen zusammen.» Dennoch hofft Gobbi, dass den Schweizer Spielen mit den Freiburgern Connor Hughes, Christoph Bertschy, Killian Mottet (alle Gottéron), Gauthier Descloux (Servette), Ludovic Waeber (ZSC Lions) und Tristan Scherwey (SCB) mindestens 6000 Zuschauer beiwohnen werden. «Ich denke, dass am Donnerstag (Schweden – Schweiz um 20.15 Uhr – Red.) viele Leute kommen werden. Am Wochenende wird es ein bisschen schwieriger. Das Beste wäre natürlich, dass so viele kommen wie bei den Gottéron-Spielen, aber das wird schwierig. Wir arbeiten hart und hoffen, dass die Zuschauer die Tickets in letzter Minute kaufen werden.»

Erster Schritt in Richtung WM

Nicht zuletzt sind die Swiss Ice Hockey Games auch ein Testlauf für die Eishockey-WM 2026, die neben Zürich in Freiburg stattfinden wird. «Wir werden sehen, wie es läuft und was wir besser machen können. Es ist ein erster Schritt in Richtung WM. Wir gehen diese Spiele deshalb mit der nötigen Seriosität an», erklärt Gobbi. «Diese Länderspiele sind für den ganzen Club eine grossartige Erfahrung und wichtig für neue Erkenntnisse, was die Organisation eines solchen Events betrifft.»

Turnier: Schweizer wollen auch in Freiburg brillieren

Nationaltrainer Patrick Fischer denkt gross, so soll das Team gegen die Top-6-Nationen eine Siegquote von 60 bis 65 Prozent hinbekommen. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison in der Euro Hockey Tour am Karjala Cup in Turku wurde dieses Ziel mit Siegen gegen Olympiasieger Finnland (3:2 n.P.) und Tschechien (3:2 n.V.) sowie einer Niederlage gegen Schweden (2:3 n.V.) erreicht.

Nun möchten die Schweizer am Heimturnier «dort weitermachen, wo wir in Turku aufgehört haben», so Fischer. Neun der 26 selektionierten Spieler waren schon Mitte November in Finnland dabei, sieben der acht Verteidiger und 12 der 15 Stürmer verfügen über WM-Erfahrung. Trotz der hohen Ambitionen bot Fischer mit Torhüter Connor Hughes und Stürmer Willy Riedi zwei Neulinge auf.

Hughes profitiert bei Freiburg-Gottéron davon, dass Stammgoalie Reto Berra wegen Rückenproblemen seit Anfang Oktober ausfällt. Die unverhoffte Chance nutzt der 26-Jährige bislang eindrucksvoll, er hat von allen Keepern der National League im Schnitt die wenigsten Gegentore (2,03) zugelassen. Weiter setzt Fischer im Tor auf die Freiburger Gauthier Descloux sowie Ludovic Waeber. Letzterer ist bei den ZSC Lions hinter dem Tschechen Simon Hrubec lediglich die Nummer 2. Von daher geht Fischer auf dieser Position in Freiburg durchaus ein gewisses Risiko ein.

Im ersten Spiel am Donnerstag würden die Schweizer noch so gerne die Niederlagenserie gegen Schweden beenden – die letzten neun Duelle gegen die Skandinavier gingen allesamt verloren. Im Aufgebot der Schweden figurieren nicht weniger als 16 Spieler aus der National League. Am Samstag ist Tschechien der Gegner, am Sonntag Finnland. «Mit der Unterstützung unserer Fans wollen wir unser Eishockey von der besten Seite präsentieren», sagt Nationalmannschaftsdirektor Lars Weibel.

 

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