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Wie man das Wandern mit Konzerten verbindet 

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Das Migros Hiking Sounds hat am Wochenende rund 1700 Personen dazu ermuntert, die zwei Stunden vom Schwarzsee zur Riggisalp zu wandern. Nebst der wohltuenden Nähe zur Natur versüssten Konzerte den Tag. Die FN waren am Sonntag mit dabei.

Die Morgensonne umhüllte die Bergspitzen, die den Schwarzsee umgeben. Bei kalten vier Grad Celsius versammelten sich am Sonntagmorgen Menschen jeglichen Alters bei der Talstation, holten ihre Picknicktaschen ab und begaben sich auf den Weg zum Unteren Euschels, wo die erste Bühne, die Campfire Stage, bereits Musik verströmte.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Hikings Sounds Stage nahe Riggisalp mit singender Joya Marleen. 
Charles Ellena

Das Migros Hiking Sounds startete damit in den zweiten Tag beim Standort Schwarzsee. Während der vergangenen Sommermonate vertraten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits in anderen Teilen der Schweiz die Beine und liessen sich von den verschiedenen Bands und Musikrichtungen verzaubern.

Idee: «Draussen etwas erleben»

«Das Migros Hiking Sounds wurde aus der Pandemie entwickelt», sagt Nicole Kuster, Projektleiterin. Durch die Absagen von Konzerten sei die Idee entstanden, Wandern und Bewegung mit Musik zu kombinieren. «Der Grundgedanke ist; draussen zu sein und etwas zu erleben. Die Musik ist das Zückerli am Schluss», so Kuster weiter. Bewegung solle fit halten, die Musik Emotionen abholen. «Es ist ein Programm, das für Junge und für Grosseltern ansprechend ist», so Kuster. Die breite Masse soll also Interesse am Kombi-Festival finden.

Neugier zog Leute an 

So nahmen am Sonntag rund 1000 Personen die mehr als fünf Kilometer lange Wanderung in Angriff. Nach einer steilen ersten Etappe wurde an mehreren Feuerstellen bereits grilliert, während «We Are Ava», eine Musikgruppe aus St. Gallen, und Linus, Musiker aus der Zentralschweiz, abwechselnd für gute Stimmung sorgten. Im Gespräch mit den FN erzählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der guten Kombination Wandern und Musik. Neue Künstler und Künstlerinnen zu entdecken und die gute Ambiance zu spüren, sei für viele ein Grund gewesen, am Migros Hiking Sounds teilzunehmen.

Dies bestätigt auch Nicole Kuster: 

Viele kommen wegen der Bands oder wollen einfach etwas Neues ausprobieren.

Auch die verschiedenen Standorte seien von vielen als Grund angegeben worden. «Für uns ist es wichtig, die ganze Schweiz abdecken zu können», so Kuster. Der Schwarzsee sei aus dem Grund optimal, dass man dort die deutsche und die französische Schweiz verbinden könne.

Den Konzertbesuch verdient

Nach einer weiteren Etappe tauchte eine rote Bühne auf, unweit von der Riggisalp entfernt. Überragt von der Kaiseregg und mit einer Aussicht auf das Mittelland ertönten auch hier Lieder von bekannten Schweizer Bands: Joya Marleen und 77 Bombay Street. Obwohl die Zuschauerinnen und Zuschauer zuerst zurückhaltend und leise mitsangen, erklangen die Stimmen später lauter und emotionsvoller. Auch wurde nach und nach mitgesprungen, getanzt und gefeiert. Die Stimmung war entspannt und Augen und Ohren waren den Künstlerinnen und Künstlern auf der Hiking-Sounds-Bühne gewidmet. Die Müdigkeit nach den zwei Stunden wandern schien wie weggeblasen.

Zwischen den Aufführungen wurden Gewinnerinnen und Gewinner von verschiedenen Tätigkeiten und Wettbewerben, an denen man an der Talstation, aber auch auf dem Wanderweg teilnehmen konnte, bekannt gegeben.

Zahlen und Fakten  

Zweites Kombi-Festival  

Das Migros Hiking Sounds wird heuer zum zweiten Mal durchgeführt. 2021 legten sie los mit acht Standorten, in diesem Jahr gibt es zehn. In Schwarzsee geht das zweitletzte Event zu Ende. Ascona-Locarno wird nächstes Wochenende stattfinden.

Bei allen Standorten wird die Grundidee beibehalten: Wandern mit Musik verbinden. Was sich, laut Nicole Kuster, Projektleiterin, verändere, seien hauptsächlich die auftretenden Künstlerinnen und Künstler. So könnten Musikstile von Pop bis Ländler gespielt werden.

Bei schlechtem Wetter verändere sich der Plan nicht. «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», so Kuster. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden jedoch über mögliche Gefahren und Wetterverhältnisse informiert. Laut Kuster seien die Besucher und Besucherinnen «hart im Nehmen». yn 

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