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Wie Thomas Mann heute mit Gottéron gelitten hätte 

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Im Delirium zwischen der Lektüre der Tagebücher von Thomas Mann und der Enttäuschung über das Ausscheiden seines Herzensclubs Gottéron hat FN-Blogger Patrick Fasel seine Leiden in Worte gefasst.

Donnerstagabend, genug und übergenug. Exzessive Irritation bis 4 Uhr morgens. Die Unzufriedenheit ist grenzenlos. Wenig erquickliche Nacht. Früh erwacht mit Gefühl des Leidens. Morgens gereizt. Von Tagesbeginn an das depressive Grauen im Herzen. Aussergewöhnlich unrasiert. Reizbar und leidend. In schlechter Verfassung. Sehr müde und schlafbedürftig. Mischung aus Traurigkeit, Langeweile und Melancholie. 

Düster, umwölkt, tragisch und bitter. Derangiertheitsgefühl. Was soll man sagen. Bekanntes Gefühl leichten Schreckens, dass die Saison schon wieder herum. Sehr widerwärtiger Stimmung. Verfassung jenseits schlechter Laune. Schon Eishockeyferien, erschreckend. Verben sind für Bewegung, momentan aber Stillstand. 
 

Müde beim Arbeiten. Düster, umwölkt, tragisch und bitter. Ja, wir sind nicht abgestiegen, aber bitte. Die Unzufriedenheit ist grenzenlos. Tagsüber allgemeines Schlechtbefinden, vergrämt und übermüde. Den ganzen Tag angewidert. Die Fresslust hat zugenommen. Lähmung und Unlust. Schlechter Nervenzustand, deprimiert. Reduziertes Befinden. Wachsender Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden. Forget about it. Zum Glück geht es erst in sechs Monaten weiter. Der Zustand meiner Nerven, in dem ich die Saison beschliesse, ist wenig hoffnungsvoll.  
 
Gottéron, Du machst es schwierig, Dich zu lieben. Du hast Deine Fans ausgenutzt, die Dich sehr liebten. In einem halben Jahr werde ich Dir verziehen haben, aber ich glaube nicht, dass dies alle tun werden. Die 9009 von diesem Jahr werden nicht dieselben 9009 (oder mehr) von nächster Saison sein. 

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