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Wieder ein Fussballresultat in der Champions Hockey League: Gottéron spielt 1:1

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Gottéron kehrt mit einem 1:1-Remis gegen Jukurit Mikkeli vom Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League aus Finnland zurück und hat damit alle Chancen, sich im Rückspiel von nächster Woche für die nächste Runde zu qualifizieren.

3:2, 0:1, 2:0, 3:0, 1:0, 3:2 – so lauteten die Resultate in der Gruppenphase aus Sicht Gottérons. Kein Wunder also, endete auch das Achtelfinal-Hinspiel vom Dienstagabend bei Jukurit Mikkeli mit einem Fussballresultat. Der Vergleich ist umso passender, als die Partie mit einem 1:1-Unentschieden nach 60 Minuten schloss. In der Champions Hockey League (CHL) entscheidet wie im Europacup der Fussballer das Gesamtskore aus beiden Spielen, sprich eine Overtime oder gar ein Penaltyschiessen könnte es erst kommenden Dienstag im Rückspiel in Freiburg geben, wenn sich die beiden Equipen nach der regulären Spielzeit ebenfalls mit einem Remis gegenüberstehen würden. Gottéron kann mit dieser Ausgangslage sicherlich besser leben als die Finnen und hat es vor heimischem Anhang in den eigenen Händen, die Viertelfinalqualifikation (gegen Wolfsburg oder Lulea) perfekt zu machen.

Schmids Fehler

Die Freiburger, die vor der Nationalmannschaftspause die letzten beiden Meisterschaftsspiele verloren hatten und in Finnland neuen Elan holen wollten, starteten in Mikkeli verhalten. Sie überstanden die Anfangsphase aber unbeschadet, auch eine doppelte Unterzahl während 1:38 Minuten. Dann allerdings verlor Gottérons CHL-Topskorer Sandro Schmid an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe leichtfertig. Juhamatti Aaltonen (zwei Spiele für den SCB in der Saison 2017/18) konnte allein auf Connor Hughes losziehen und zum Führungstreffer der Finnen einnetzen. Ansonsten zeigten sich die Gäste gegenüber den letzten Auftritten unverändert medioker, insbesondere was die Offensive betrifft. Der Puck lief zuweilen zwar gefällig in den Reihen der Freiburger, konkrete Chancen konnten sie sich gegen das defensiv solid stehende Jukurit aber kaum erarbeiten. Zwangsläufig fehlten damit auch die Tore, und das, obwohl Trainer Christian Dubé auf dem internationalen Eis erstmals alle seine sieben Ausländer einsetzen konnte, darunter fünf Stürmer.

Gunderson einziger Torschütze

Aus dem Nichts erzielte Gottéron in der 24. Minute dann aber den Ausgleich – ohne dass beim Tor auch nur ein Spieler gejubelt hätte. Die Freiburger rechneten wohl mit einer Torhüterbehinderung, die Referees jedoch gaben den Treffer von Ryan Gunderson – bezeichnend, dass ein Back für Gottéron traf – nach dem Videostudium. Eine Initialzündung war allerdings auch das 1:1 für den Schweizer CHL-Vertreter nicht. Und dennoch: Obwohl vieles Stückwerk blieb, gewannen die Gäste zusehends die Oberhand. Jukurit konnte nicht mehr an das Startdrittel anknüpfen. Gottéron gelang es aber nicht, Profit daraus zu schlagen.

Während die Defensive also einmal mehr keine Probleme bereitete (nur 0,85 Gegentore pro Spiel in der CHL), stellte in diesem Achtelfinal-Hinspiel der CHL abermals der Angriff die grosse Baustelle der Freiburger dar. Das manifestierte sich auch bei einer der wenigen Überzahlsituationen im Schlussabschnitt. Ein Lucky Punch wollte in den Schlussminuten dann keinem der beiden Teams mehr gelingen, womit die Partie mit einem für das Eishockey eher unüblichen Remis endete.

Transfers in Aussicht

Noch eine Notiz am Rande: Obwohl Mauro Dufner wegen einer Gehirnerschütterung die Reise nach Finnland nicht angetreten hatte, war Joel Scheidegger ebenfalls nicht mit von der Partie. Der Neuzuzug, letzte Saison mit Olten der produktivste Verteidiger der Swiss League, stand gegen Mikkeli nicht auf dem Matchblatt. Dubé scheint weiter wenig Vertrauen in die Fähigkeiten Scheideggers zu haben (in der Meisterschaft nur gerade 22 Minuten Eiszeit in 12 Spielen). Am Sonntag trainierte mit Simon Seiler ein anderer Oltner als Gast bei den Freiburgern mit. Der 26-Jährige mit der Vokation des Defensivverteidigers hat diese Saison in 20 Spielen immerhin 9 Skorerpunkte erzielt. Durchaus möglich, dass sich da ein (Tausch-)Geschäft anbahnt.

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