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Wiederum positive Bilanz

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Wiederum positive Bilanz

Gemeindeversammlung in Schmitten

D ie Jahresrechnung 2003 der Gemeinde Schmitten schliesst mit einer positiven Bilanz. Die versammelten Bürger haben die Sanierung der Tennisplätze und der Ara-Leitung genehmigt. Kritische Stimmen wurden bei der Renovation von gemeindeeigenen Bauten laut.

Finanzchef Yvo Zumwald konnte am vergangenen Freitag den 106 Anwesenden eine positive Jahresrechnung 2003 präsentieren. Die budgetierten Werte wurden um rund 2 Millionen Franken übertroffen. Der Mehrertrag fiel hauptsächlich bei den fakturierten Einkommens- und Gewinnsteuern der Vorjahre an.

Einem Gesamtaufwand von 17 726 563 Franken stehen Einnahmen von 17 731 886 Franken gegenüber. Davor hatte die Gemeinde freie Abschreibungen von rund 1 601 863 Millionen Franken vorgenommen. Die Mehreinnahmen reichten einerseits zur Deckung der laufenden Ausgaben und Investitionen, andererseits konnten zusätzlich Schulden um 1,2 Millionen Franken abgebaut werden.

Die positive Bilanz sollte aber nicht Anlass geben, sich müssig auf den Lorbeeren auszuruhen. Yvo Zumwald betonte, dass die Gemeinde im Jahr 2005 eine bereits bewilligte Steuersenkung um 2 Prozent vornehme und in den nächsten Jahren mehrere Grossprojekte anlaufen. Die Versammelten nahmen die Jahresrechnung 2003 mit einem Überschuss von rund 5300 Franken einstimmig an.

Künftige Investitionen

Im Jahre 1990 wurden in Schmitten die ersten zwei Tennisplätze gebaut. Durch die häufige Benützung sind die Tennisplätze nun abgenützt. Um das Unfallrisiko der Spielerinnen und Spieler möglichst klein zu halten und den Anforderungen der Interclub-Wettkämpfe zu genügen, muss eine Sanierung durchgeführt werden. Die Versammelten genehmigten den dafür notwendigen Kredit von 90 000 Franken.

Weiter bewilligten die Bürger auch die Sanierung der Ara-Leitung, den Ersatz der Trinkwasserleitung und den Neuaufbau der Unterdorfstrasse. Dieses Projekt wurde jahrelang in den Hintergrund gestellt und ist heute umso notwendiger für die Gewährleistung einer sicheren Abwasser- und Wasserversorgung. Die Kosten belaufen sich auf 1,3 Millionen Franken.
Die beiden Flachdächer des Werkhofs und des Feuerwehrlokals sind bereits seit Jahren undicht. Der Gemeinderat schlug deshalb die Sanierung der Dächer für 150 000 Franken vor. Doch dies führte bei den Versammelten – vor allem bei der Feuerwehr Schmitten – zu Kritik. Der Stab der Feuerwehr wünschte eine Aufstockung des Flachdaches, da dies längerfristig sinnvoller und auch günstiger sei. Die Feuerwehr brauche unbedingt neue und zusätzliche Räumlichkeiten, da die Räume im Feuerwehrlokal ihren Bedürfnissen schon lange nicht mehr entsprächen. Auch das Versprechen des Ammanns Max Schafer, dass es im neuen Schulhaus genügend Räume für alle habe, die effektive Verteilung aber momentan noch nicht abgeschlossen sei, konnte einige Versammelte nicht zufrieden stellen. Norbert Lehmann stellte den Antrag, die Sanierung zurückzuweisen. Dieser wurde auch angenommen. Der Gemeinderat wird das Projekt neu überdenken und prüfen.

Stimmen aus der Bevölkerung machten den Gemeinderat auf zwei Probleme aufmerksam. Erstens sei die Ausfahrt von der Unterdorfstrasse auf die Bahnhofstrasse gefährlich, da die Sicht aufgrund eines Plakates reduziert wird. Zweitens forderte ein Bürger, dass die Gemeinde mit den Telefongesellschaften einen idealen Standpunkt für weitere Natelantennen planen sollte. Ersteres wird die Gemeinde prüfen, Letzteres übersteigt ihre Kompetenz. Nachdem alle Fragen diskutiert waren, schloss die Versammlung nach gut 90 Minuten. kb

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