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Wo bleibt der Einsatz der anderen Gemeinden?

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Aus Sicht des Kantons und der Agglomeration Freiburg wünscht man sich einen solchen Gemeinderat wie in der Gemeinde Düdingen. Eine Exekutive, welche stets so linientreu ist und den Weisungen und Anfragen ohne grossen Widerspruch gehorcht, sie befolgt und umsetzt. Der Düdinger Gemeinderat ist extrem loyal gegenüber diesen Behörden. Düdingen unternimmt alles für eine intakte Region (unter anderem das Führen eines Asylzentrums, Mitgliedschaft in der Agglo) und erhält im Gegenzug nichts zurück! Ein zusätzlicherHalt des Regio-Expresses Bern–Fribourg–Bulle, die Ansiedelungvon Hightech-Firmen in der Industriezone Birch oder eine dringende Umfahrungsstrasse wären zum Beispiel längst fällig.

Im Frühling 2013 wurde den Bürgern von Düdingen klargemacht, dass unser Asylzentrum–ebenso wie dasjenige in Wünnewil–für maximal ein bis eineinhalb Jahre geführt werden würde. Letztes Jahr wurde auf Anfrage des Staatsrates die Weiterführung des Asylcenters in kulanter Weise um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Auch damals teilte der Gemeinderat der Bevölkerung klar mit, dass diese Verlängerung das allerletzte Mal sei. Und nun will unser Gemeinderat erneut dem Staatsrat gehorchen und den Betrieb der Asylunterkunft auf eine unbestimmte Zeit verlängern! Ich frage mich, ob unser Gemeinderat noch glaubwürdig ist?

Die aktuelle Flüchtlingssituation ist sicherlich sehr prekär und tragisch. Neben Düdingen, Wünnewil und neu auch Bösingen leistet auch Giffers mit dem Bundesasylzentrum seinen Beitrag. Wie engagieren sich die anderen Nachbargemeinden? Es wäre sehr fair, wenn sich die anderen Sensler Gemeinden auch am Elend beteiligen würden! Als Nichtmitglieder der Agglo Freiburg profitieren diese bereits heute massiv vom Engagement Düdingens. Ich wünsche mir, dass die nächste Generation des Düdinger Gemeinderates weniger obrigkeitsgläubig ist und sich nicht dauernd unterwirft.

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