Der Ständerat verzögert die Konzernverantwortungsinitiative; die UNO-Nachhaltigkeitsziele 2030 werden kaum erreicht werden; die Schweiz zählt zu den kompetitivsten Ländern. Diese drei Nachrichten desselben Tages passen zusammen wie eine Faust aufs Auge. Die reiche Schweiz gewährt ihren Grosskonzernen weiterhin uneingeschränkte Freiheit, unabhängig davon, ob sie und ihre Tochter- und Zulieferfirmen im Ausland die Menschenrechte und international anerkannte ökologische Standards einhalten oder nicht. Das bedeutet, die Schweiz wird noch reicher und die Armen noch ärmer. Obwohl ich mich glücklich schätze, Schweizer zu sein, schäme ich mich einmal mehr für unser Land. Freiheit ist gut, solange sie anderen nicht schadet oder andere versklavt oder die Umwelt zerstört. Dafür müssen wir mit unserem Verhalten, unserem Protest und unserem Stimmzettel sorgen.
- Ried bei Kerzers
- 24.04.2024
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- 24.04.2024
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