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Woher kommen wir, und wohin gehen wir? Anlass zu den grossen Fragen des Lebens

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Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage beschäftigt den Menschen, egal zu welcher Religion er sich zugehörig fühlt oder auch nicht. Ein interreligiöser Anlass in Düdingen und Murten beschäftigt sich mit Leben, Tod und Auferstehung.

Je ein Vertreter der katholischen Pfarrei und der reformierten Kirchgemeinde, ein Mitglied der Universitätsseelsorge sowie ein Rabbiner diskutieren am 19. und 20. April über die grossen Fragen des Lebens und der Menschheit. Organisiert wird dieser Anlass vom Kulturverein 17, der damit neue Wege geht. Maria-Antonietta Mollica, Co-Präsidentin des Vereins, sagt, wie es dazu kam:

Wir alle beschäftigen uns in irgendeiner Weise mit dem Glauben und der Kirche.

Die Sängerin und Musikerin dirigiert verschiedene Kirchenchöre und wird bei dieser Tätigkeit, aber auch in ihrem Alltag, immer wieder mit diesen Fragen konfrontiert, die in der Kunst auch regelmässig ein Thema sind. Viele bekannte Kirchenmusikerinnen und -musiker haben Tod und Auferstehung, Krankheit und Leiden in ihren Werken zum Thema gemacht. Bekanntestes Beispiel ist die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach.

Immer aktuell

Maria-Antonietta Mollica ist überzeugt, dass sich viele Menschen mit diesen Themen befassen. Dies sei unabhängig davon, ob jemand noch aktives Mitglied einer Religionsgemeinschaft sei oder aus der Kirche ausgetreten sei und mit Religion und Kirche nichts mehr am Hut habe. «Der Umgang mit Krankheit und Tod sowie das Abschiednehmen beschäftigt alle Menschen. Es sind Themen, die immer aktuell sind. Jetzt an Ostern, aber auch sonst das ganze Jahr über.»

Mit der Podiumsdiskussion, die ihr Verein in Düdingen und Murten organisiert, will sie eine Plattform bieten, um Interessierte auf eine andere Art über das Thema zu informieren und sich mit ihnen darüber zu unterhalten. Ihr Anspruch ist es, einen niederschwelligen Austausch zu ermöglichen. «Auf einer leicht verständlichen Ebene und nicht mit Fachausdrücken.» Aus diesem Grunde wird der Anlass auch kostenlos sein.

Die beiden Abende beginnen jeweils mit einer geschichtlichen Einführung zum Thema. Dann wird jede teilnehmende Person (siehe Kasten) aus den drei Religionskreisen ihre Sicht der Dinge darlegen. Anschliessend gibt es eine Fragerunde mit Diskussion, bei der auch das Publikum eingeladen ist, mitzumachen.  

Maria-Antonietta Mollica ist Sängerin und Kirchenmusikerin.
zvg

Ein Versuch

Bei den Pfarreien und Kirchgemeinden, die sie kontaktiert hat, sei die Idee einer interreligiösen Podiumsdiskussion von Anfang an sehr gut angekommen, sagt Maria-Antonietta Mollica. «Das hat mich sehr motiviert.» Deshalb hoffe sie, dass der Anlass auch die breite Öffentlichkeit anspreche:

Es ist ein Versuch, ein Austesten, ein Sprung ins kalte Wasser.

Vielleicht würden die Menschen eher kommen, weil es aus Kirchenkreisen heraus organisiert worden sei. Wenn sie feststelle, dass solche Veranstaltungen einem Bedürfnis entsprechen, könne sie sich gut vorstellen, weitere Themen aufzugreifen.

Auch wenn die Diskussion von Vertreterinnen und Vertretern von drei Religionsgemeinschaften geführt werde, richte er sich an alle Interessierten. «An Menschen, die sich die grossen Fragen im Leben auch stellen oder an solche, die eine neue Perspektive kennen lernen möchten.»

Informationen

Je eine Diskussionsrunde in Düdingen und Murten

Der interreligiöse Diskussionsanlass zum Thema Leben, Tod und Auferstehung findet zweimal statt. In Düdingen (19. April) nehmen folgende Personen teil: Sabine Handrick, reformierte Pfarrerin Düdingen, Martin Bergers, katholischer Seelsorger an der Uni Freiburg, der Rabbiner Aristide De-Carli, Co-Präsident interreligiöse interkulturelle Allianz Genf und Geschäftsführer der Schweizerischen Gesellschaft für Seelsorge. In Murten (20. April) diskutieren Markus Vögtli, reformierter Pfarrer Murten, Abbé André R. Ouédraogo, katholischer Priester Murten, sowie der Rabbiner Dr. Aristide De-Carli. Moderiert werden beide Anlässe von Maria-Antonietta Mollica, Co-Präsidentin vom Kulturverein 17, Düdingen. Im Anschluss an die Diskussion gibt es ein Apéro zum zwanglosen Austausch. im

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