Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

WWF Freiburg: Der Kanton hat Verbesserungsmöglichkeiten im Naturschutz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Freiburger Sektion des WWF blickt an ihrer Generalversammlung zurück auf die Projekte des vergangenen Jahres und weist darauf hin, dass die Massnahmen des Kantons für das Klima noch Verbesserungspotenzial haben. 

«Das Jahr 2021 war für die Freiburger Sektion des WWF ein politisch sehr intensives Jahr», schreibt die Sektion in einer Mitteilung über ihre Generalversammlung. Vor allem die Kampagne für das CO2-Gesetz prägte die Arbeit der Sektion in den ersten Monaten des Jahres 2021.

Bei den kantonalen Wahlen im November 2021 schätzte der WWF gemeinsam mit anderen Umweltorganisationen das Umweltbewusstsein der Kandidatinnen und Kandidaten für den Grossen Rat und für den Staatsrat ein. 

Die Freiburger Sektion des WWF verfasste zudem gemeinsam mit acht Verbänden, die das Ecoforum Freiburg bilden, ein Manifest mit 13 Forderungen an den Kanton, die bis spätestens 2026 umgesetzt werden sollten (die FN berichteten). Die Forderungen betreffen den Natur-, den Umwelt- und den Landschaftsschutz sowie den Schutz des Kulturerbes. Die Massnahmen entsprächen den Verpflichtungen der Freiburger Regierung, die diese nicht erfülle. Der Kanton habe nämlich noch «einen enormen Spielraum für Verbesserungen im Naturschutz.»

Gegen Umfahrungsstrasse Marly-Matran

Im Jahre 2021 nahm der WWF Freiburg auch Stellung zum Vorentwurf des kantonalen Klimagesetzes. Die Umweltschutzorganisation begrüsse die Ziele, findet jedoch, die Massnahmen seien nicht ausreichend. «Der für den Klimaplan bereitgestellte Betrag steht in krassem Gegensatz zu den Budgets, die für massive und klimaschädliche Projekte reserviert sind», steht in der Mitteilung.

Der WWF Freiburg hat sich mit Pro Natura und dem Verkehrs-Club der Schweiz zusammengetan und lehnt das Projekt der Umfahrungsstrasse Marly-Matran ab. Die Umfahrungsstrasse würde zu einer Zunahme der Treibhausgasemissionen und zur Rodung von 25’000 Quadratmetern Wald sowie zum Verlust von 4.6 Hektaren Landwirtschaftsfläche führen. Neue Projekte sollten für den WWF Freiburg stets «im Lichte der Klimaziele analysiert werden».

Neues Co-Präsidium

An der Generalversammlung wurde auch ein neues Co-Präsidium gewählt: Mathieu Baldeck, der seit einem Jahr Mitglied des Vorstands und Leiter der Arbeitsgruppe Biodiversität ist, wird gemeinsam mit Silvia Maspoli Genetelli, die bereits Co-Vorsitzende und Leiterin der Arbeitsgruppe Bildung ist, die Freiburger Sektion des WWF leiten.

Baldeck ist Spezialist für Biodiversität und Umweltbildung. Im Vorstand wurden Aline Junod, Herbert Känzig, Romane Kolly, Pascal Pasquier und Matthieu Raemy wiedergewählt. Neu hinzugekommen ist Olivier Barras, Einkäufer in einem Recyclingunternehmen und Mitglied der Geschäftsleitung der Freiburger Grünliberalen Partei.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema