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Yann Sommer: «Ich spielte als rechter Verteidiger gegen Petric und Shaqiri»

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Der Schweizer Nationaltorhüter Yann Sommer spricht im Podcast «Copa TS» über Inter Mailands Scudetto-Träume, seine Zeit bei Bayern München und die Ausbildung zum Spielmacher-Goalie. 

Yann Sommer spielt zurzeit mit Inter Mailand eine überragende Saison und kassiert fast keine Tore. In der Meisterschaft sind die «Nerazzurri» mit 16 Punkten Vorsprung auf den Stadtrivalen AC Milan auf Meisterkurs und in der Champions League kann mit einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Atlético Madrid am Mittwoch der Einzug in den Viertelfinal klargemacht werden.

Seit letztem Sommer spielt Yann Sommer bei Inter Mailand. Er schwärmt von diesem Gefühl, wenn sie vor einem Spiel mit dem Bus die Strasse entlangfahren und vor dem San Siro Tausende jubelnde Fans stehen. «Die Aura, die dieses Stadion hat, ist schon etwas Spezielles», sagt Sommer im deutschen Podcast «Copa TS» von Tommi Schmitt.

«Simone Inzaghi ist ein Freak»

Mit Trainer Simone Inzaghi ist Inter momentan auf dem Höhenflug. Nur 13 Tore hat man in der Serie A bisher zugelassen. Das ist der Topwert der grossen fünf Ligen Europas. Über Inzaghi sagt Sommer, dass sein Coach extrem detailverliebt sei. Jede Woche werde Taktik angeschaut und das Verteidigen im Block trainiert. «Inzaghi ist ein Freak.»

Maximaler Erfolg in jeder Trainingseinheit wird von Inzaghi verlangt. «Auf dem Platz will er halt erfolgreich sein und das Team zieht voll mit, vertraut seinen Ideen, und das sieht man auch jedes Wochenende», erzählt Sommer. Neben dem Platz sei Inzaghi hingegen locker und sehr kollegial.

Mitziehen muss die Mannschaft aber auch, wenn der letztjährige Champions-League-Finalist seine Ziele erreichen will. «Wir wollen den Scudetto holen», sagt Sommer, «und in der Champions League erfolgreich sein.» Der italienische Meistertitel scheint bei Inters Form nur eine Frage der Zeit zu sein.

Sommers Zeit beim FC Bayern

Sommer redet auch über seine Zeit bei Bayern München. Nach achteinhalb Jahren in Mönchengladbach wechselte Sommer im Januar 2023 als Vertreter des verletzten Manuel Neuer zu den Bayern. Er sagt dazu: «Nach einer Sekunde war mir klar, ich will das machen und zu den Bayern gehen. Ich will diese Challenge annehmen.» Auch wenn er während seiner Zeit bei den Münchnern oft in der Kritik stand, bereut er seinen Entscheid nicht.

In München gewann Sommer seinen ersten Titel seit seinem Abgang beim FC Basel. Mit der Meisterschale in der Hand war er «mega erleichtert und der glücklichste Mensch auf der Welt». Wenig später war dann aber klar, dass Neuer nach seinem Unterschenkelbruch zurückkehren würde. Sommer wechselte nach Italien.

Auf seine Zeit bei Bayern München blickt Sommer wohlwollend zurück.
Bild: Axel Heimken/dpa

Wegen seiner Grösse (1,83 Meter) wurde Yann Sommer während seiner Zeit bei den Bayern oft kritisiert. Im Podcast sagt er: «Hätte ich Coaches gehabt, die gesagt hätten: Ich brauche einen Torhüter, der 1,90 Meter gross ist, wäre ich nicht Profi geworden. Ich sagte mir immer: Es gibt keine grossen und kleinen Goalies, es gibt einfach gute und schlechte.» Er müsse in anderen Bereichen einfach besser sein als grosse Goalies. «Ich muss explosiver sein. Ich muss höher springen. Ich muss flinker sein. Ich muss schneller am Boden sein.»

«Als Torhüter hat man gerne einen Xhaka vor sich»

Sommer ist auch ein Paradebeispiel für den modernen Torhüter, der mitspielt und das Angriffsspiel auslöst. Er sagt, er habe immer Trainer gehabt, die das aktive Torwartspiel gefördert hätten. Sommer erzählt: «Wenn wir irgendwelche Spiele gespielt, oder die Taktik angeschaut haben, spielte ich oft draussen». Das würde heute nicht mehr passieren, «aber ich spielte damals im Training beim FC Basel als rechter Verteidiger gegen Mladen Petric, Xherdan Shaqiri oder Felipe Caicedo.» Manchmal habe er auch als «Zehner» gespielt, wenn da einer fehlte.

Über seinen Nati-Teamkollegen Xhaka, mit dem er auch schon beim FC Basel und bei Borussia Mönchengladbach zusammengespielt hat, sagt Sommer, was für eine absolute Leaderfigur dieser sei. Er gönne Xhaka den Erfolg, den er nun mit Bayer Leverkusen habe. Als Torhüter habe man gerne einen Xhaka vor sich. «Er ist immer anspielbar, hat sehr viel Mut und eine gute Ausstrahlung. Bei Leverkusen ist er der absolute Chef, bei der Schweizer Nati ist er der absolute Chef», schwärmt Sommer.

Testspiele

Im März stehen für die Schweiz jetzt noch die Vorbereitungsspiele gegen Dänemark und Irland an. «In diesen zwei Spielen müssen wir gute Leistungen zeigen, dass wir dann im Sommer mit Selbstvertrauen in Deutschland starten können», sagt Yann Sommer im Podcast.

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