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Yoma und Guccy sollen an der Uni für weniger Stress sorgen

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Ein Bernhardiner und ein Bichon Frisé sollen in diesem Frühlingssemester das Wohlbefinden der Studentinnen und Studenten der Uni Freiburg fördern. Das Pilotprojekt ist diese Woche gestartet. 

Als erste Universität in der Schweiz überhaupt hat die Uni Freiburg Campus Dogs eingeführt. Diese Neuigkeit hat die Uni am Dienstagmorgen auf ihren sozialen Medien bekannt gegeben. Yoma – eine Bernhardiner-Dame der Fondation Barry – und Guccy – ein Bichon-Frisé-Herr – sollen den Stress reduzieren und die Stimmung der Studentinnen und Studenten verbessern. Wie Katharina Fromm, Rektorin der Uni Freiburg, gegenüber den FN sagt, hatte sie selbst die Idee zu diesem Projekt. «Ich habe letztes Jahr eine Uni in Finnland besucht. Dort hatten sie ein solches Hundeprogramm, das sehr gut lief.» Die Rektorin habe sich dann weiter informiert und Studien über die Präsenz von Tieren an Universitäten gelesen. Bereits in vielen anderen Ländern werden Tiere an Universitäten eingesetzt – mit positiven Resultaten. Und so nun auch in Freiburg.

30 Minuten Hundespass

«Wir haben nach der Coronapandemie eine Umfrage bei den Studierenden gemacht, die gezeigt hat, dass das Bedürfnis da ist, den Stress dieser Zeit zu verarbeiten und abzubauen. Dieses Hundeprogramm ist eine unserer Massnahmen», sagt Fromm. Das spiegle sich auch in den Anmeldungen für die 30-minütigen Sessions mit den Hunden wieder. «Alle angebotenen Sitzungen sind bereits ausgebucht», sagt Fromm. Mit der Einführung der Campus Dogs reagiere die Uni somit auf die Bedürfnisse der Studierenden sowie der Mitarbeitenden. Einmal pro Tag, an mehreren Tagen über das Semester verteilt, können Interessierte so Zeit mit Yoma und Guccy in separaten Räumen verbringen.

Die Hunde sind sehr verspielt. Es sind ja auch Sozialhunde.

Was das bedeutet? Sie haben eine entsprechende Ausbildung hinter sich und haben einen geeigneten Charakter, um Zeit mit Menschen zu verbringen. «Yoma beispielsweise möchte andauernd gestreichelt werden.» Guccy sei ausserdem besonders für Allergiker geeignet, wegen ihres wuscheligen Haarkleides.

Noch eine Studie?

Eine Umfrage unter den Studentinnen und Studenten soll am Ende des Pilotprojektes zeigen, wie sich die Einführung der Campus Dogs tatsächlich auf ihr Wohlbefinden ausgewirkt hat. «Je nachdem, wie es währenddessen läuft, können wir das Projekt auch anpassen und eventuell ausbauen.» Die Uni Freiburg habe aber auch ein Interesse daran, gemeinsam mit der Fondation Barry, eine wissenschaftliche Studie daraus zu machen, um den Effekt der vierbeinigen Freunde auf Studierende und Mitarbeitende zu messen. «Momentan ist es aber noch ein Testlauf. Wir schauen, wie es läuft.»

Katharina Fromm (links), Rektorin der Uni Freiburg, gemeinsam mit Guccy und ihrem Frauchen Tania Guillaume.
Bild: zvg/Lovis N. Cassaris

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