Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zaun um Poya-Park soll bleiben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einer der Hauptgründe für die Entstehung des Quartiervereins Palatinat-Grandfey im Jahr 2012 war der Bau der Poyabrücke: Lärm, Verkehr und Staub belasteten das Quartier, und die Anwohner schlossen sich zusammen, um mehr Gewicht gegenüber den Behörden zu haben. Gut anderthalb Jahre liegt die Eröffnung der Poyabrücke nun zurück–die Diskussionsthemen sind dem Verein aber nicht ausgegangen, wie sich an der mehrstündigen Versammlung vom Mittwochabend zeigte.

Noch sind nicht alle Nachwehen vom Bau der Brücke abgeklungen: Die Reparatur der Risse und Schäden, welche die Baustelle hinterlassen hat, sei im Gang, sagte Vereinspräsident Dominik Egloff. «Es könnte zwar etwas schneller gehen, aber zumindest hat der Kanton nun mit fast allen betroffenen Besitzern Kontakt aufgenommen.» Auch sei dem Quartierverein versichert worden, dass regelmässig Lärmmessungen gemacht würden, um eine allfällige Verschlechterung des Strassenbelags festzustellen.

Bisher noch ohne Reaktion geblieben sei ein Brief an die SBB bezüglich der Ende 2014 eröffneten Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya. Der Quartierverein hatte angeregt, dass die SBB auch unten bei der Treppe Schilder anbringen, um aufzuzeigen, auf welcher Seite der Zug in Richtung Freiburg respektive Bern fährt. «Ich höre die Züge manchmal hupen. Ich weiss nicht, ob manche Leute einfach die Gleise überqueren, wenn sie die falsche Treppe genommen haben», so Egloff. Der Verein werde deshalb seine Anfrage erneuern.

Thema war auch das Agglomerationsprogramm der dritten Generation, das zurzeit in der öffentlichen Vernehmlassung ist (siehe FN von gestern). Für Diskussionen sorgte, dass das Programm vorsieht, die Umzäunung beim Poya-Park zu entfernen. «Der Verein sollte sich dafür einsetzen, dass diese Aufhebung aufgehoben wird», sagte Pierre Marchioni, Vereinsmitglied und SVP-Generalrat. Denn ein Zaun sei nötig, um Sauberkeit und einen sorgsamen Umgang mit dem Park gewährleisten zu können. Diesem Votum pflichteten die Anwesenden mit grosser Mehrheit bei.

Weiter lancierte der Verein einen sogenannten «Kompetenzaustausch». Wer beispielsweise Computerkenntnisse hat oder gut im Bäumeschneiden ist, kann dies dem Quartierverein melden und kommt auf eine Liste. Wer genau diese Kompetenzen benötigt, kann danach mit der betreffenden Person Kontakt aufnehmen–im Austausch gegen eine andere Hilfeleistung oder eine Flasche Wein. Auch wollen die Quartierbewohner einen Wettbewerb für den schönsten Garten ins Leben rufen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema