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Zehn Tore für den Sprung an die Spitze

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Nach Siegen auswärts gegen Limmattal am Samstag und in der heimischen Heilig-Kreuz-Halle gegen Eggiwil am Sonntag führt Floorball Freiburg die nach Punktquotient geführte NLB-Tabelle an.

Wie bereits in der Vorwoche gegen Reinach ging Floorball Freiburg am Wochenende sowohl gegen Unihockey Limmattal als auch gegen UHT Eggiwil als klarer Favorit ins Spiel: Diesen aktuellen Dauerstatus hatte sich das Team von Trainer Stefan Hayoz mit zuletzt drei Siegen und der starken Rangierung als Tabellendritter in der Nationalliga B erarbeitet. Entsprechend sollten nun gegen die Kontrahenten aus dem grauen Niemandsland der Tabelle weitere Vollerfolge her.

Diese stellten sich letztlich aber keineswegs als Selbstläufer heraus: Am Samstag schlug Limmattal zu Hause in Urdorf bereits in der dritten Spielminute zu, Andris Ladners Tor brachte Floorball früh in Rücklage. Die Freiburger brauchten danach eine Weile, um im Spiel anzukommen. Die Hälfte des ersten Drittels war bereits um, als Yanis Rysers Ausgleichstreffer (13.) Floorball so richtig lancierte. Die nächsten Tore gingen auch aufs Konto der Gäste, im Mitteldrittel drehten mit Eino Pesu (24.) und Viktor Kopecky (30.) die formstarken Floorball-Ausländer die Partie. Offensiv zauberten also die Legionäre, das Fundament für den Auswärtssieg legte aber ein weiteres Mal die solide Floorball-Defensive, die nur wenig zuliess: Bloss einen Ball pro Drittel musste Hüter Maxime Perroulaz jeweils als Zürcher Anschlusstreffer passieren lassen. Das zweite Pesu-Tor des Abends (52.) sowie Luca Ritz’ Treffer in der Schlussminute machten schliesslich den 5:3-Sieg perfekt.

Torfestival im Mitteldrittel

Mit 362 Zuschauerinnen und Zuschauern war der Rahmen am Sonntag in der Heilig-Kreuz-Halle deutlich stimmungsvoller als tags zuvor in der spärlich besuchten Zentrumshalle. Genau gleich wie gegen Limmattal war aber der Spielstart gegen Eggiwil: Früh ging Floorballs Gegner in einer ausgeglichenen Startphase in Führung, Captain Reto Zysset traf für die Gäste aus dem Emmental (9.). Die Hausherren suchten den Ausgleichstreffer, fanden ihn gegen solidarisch verteidigende Eggiwiler, die viele Schüsse blockten, aber nicht.

«Die Trainer haben uns in der Pause klar gesagt, dass wir so nicht weiterspielen können», verriet Nelio Rottaris nach Schlusspfiff. Der Mann mit der Doppellizenz hatte am Samstag noch in der NLA für Köniz gespielt, bevor er tags darauf das schwarz-weisse Freiburger Trikot überstreifte. Rottaris hatte bei der Kabinenpredigt besonders gut zugehört, was im Mittelabschnitt sofort Wirkung zeigte: Sein präzises Zuspiel versorgte Ritz nach 22 Sekunden im Kasten. Der nächste Freiburger Treffer folgte noch in derselben Minute, diesmal konnte Benjamin Zurich nach einer schönen Passstafette ins fast leere Tor einschiessen.

Danach habe man den Flow mitnehmen können, was sehr geholfen habe, so Rottaris im Rückblick auf das Mitteldrittel. Tatsächlich präsentierte sich Floorball in Person von Doppelpacker Ryser (27./36.) und Basile Diem (33.) weiterhin äusserst torhungrig, sodass die beiden Eggiwiler Treffer zur Randnotiz gerieten. Nach wilden zwanzig Minuten mit sieben Toren gingen es beide Teams im Schlussabschnitt kontrollierter an. Ein Rottaris-Tor zur Drittelhälfte fand die Anerkennung des Schiri-Duos nicht, es wurde ein hoher Stock moniert. In der Schlussminute durfte dann Eggiwils Finne Petteri Hämäläinen mit seinem zweiten Tor des Abends noch ein wenig Resultatskosmetik betreiben. Mit 24 Punkten aus zehn Spielen und einer Serie von fünf Siegen de suite grüsst Floorball Freiburg nun sicher bis nach der Nati-Pause und zur nächsten NLB-Runde in zwei Wochen vom Leader-Thron. Die Favoritenrolle scheint den Freiburgern momentan zu liegen, was im Hinblick auf die Partie gegen Grünenmatt am 19. November zuversichtlich stimmen mag.

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