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Zu den Erdrutschen in Schwarzsee

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Leserbrief zum Artikel «Grosse Nässe führt zu Erdrutschen an den Hängen in Schwarzsee», FN vom 27. Dezember

In den letzten Wochen bewegte sich auch das Gelände in Les Recardets und in Plasselb. Teile von neuen, teuren Strassen wurden durch Steinbrüche und Rutschungen zerstört. Mit dem Klimawandel und den Niederschlägen verändern sich die Naturgesetze. Dies ist nicht abzustreiten. Nach diesen Erkenntnissen sind viele Projekte gefährdet und müssen überprüft werden. Eine neue Strasse ist auch auf dem Ättenberg in Schwarzsee geplant, und hohe Kosten fallen an. Auch für die Liegenschaftsbesitzer wird es teuer! Die grosse Frage ist, ob es wirklich auf der ganzen Länge eine neue Strasse braucht? Ein Punkt ist auch der Unterhalt der Strasse, die bis heute grosse Mängel aufweist und in Zukunft besser gepflegt werden muss. Nach Unwettern benötigen bestimmte Abschnitte eine regelmässige Pflege: Schächte müssen von Steinen, Erde, Sand, Blättern, Ästen etc. befreit werden, damit das Wasser ablaufen kann. Eine für die Alpwirtschaft gut zugängliche Strasse ist nötig, und Schwachstellen sind ersichtlich und müssen saniert werden. Aber wie hoch wird die Rechnung am Ende? Nicht zu unterschätzen ist der zunehmende Verkehr von Autos, Motorrädern, Velos und auch Campern, die zu jeder Jahreszeit auf den Berg fahren, um die schöne Aussicht zu geniessen oder sogar dort zu übernachten – dies natürlich auch aus dem Grund, dass man die Ättenbergstrasse benutzen kann, ohne jegliche Gebühren zahlen zu müssen. Die Natur rumpelt und rächt sich mit Gewalt. Liegenschaftsbesitzer und Einheimische kennen das Gebiet mit ihren Schwachstellen gut und sollten sich äussern können. Das Planungsbüro und die Gemeinde sind für die neue Strasse gefordert.   

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