BERN In der Schweiz sind die Bauzonen überdimensioniert. Die Reserven für Wohnungen liegen oft am falschen Ort und sind durch den öffentlichen Verkehr ungenügend erschlossen. Dies zeigt die erste Bauzonenstatistik des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE).
Wie der scheidende ARE-Direktor Pierre-Alain Rumley am Donnerstag vor den Medien darlegte, bietet die Statistik Grundlagen für die künftige Agglomerationspolitik. Auch für die Beurteilung der Landschaftsinitiative sei sie hilfreich. Die Initiative verlangt, dass die Gesamtfläche der Bauzonen während 20 Jahren nicht mehr wächst. sda
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