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«Zu viel ist passiert, das so nicht sein darf»

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«Die Erleichterung ist gross. So gross, wie es meine Sorgen während der Saison gewesen waren – enorm», sagte Gottéron-Präsident Michel Volet gestern, wenige Stunden nachdem sich sein Club den Liga-Erhalt gesichert hatte. «Was ich aus dieser Saison mitnehmen werde? Den Wunsch, das Gleiche nicht noch einmal erleben zu müssen», antwortete er auf die entsprechende Frage, auch wenn solches in dieser ausgeglichenen Liga nicht ausgeschlossen werden könne. «Vielmehr erhoffe ich mir, dass wir nächste Saison wieder gesunde Emotionen werden empfinden können und keine Frustrationen, wie sie zuletzt leider der Fall gewesen sind. Insbesondere unsere Fans haben das nicht verdient.»

Die Fehleranalyse habe innerhalb des Vorstandes sowie auf Stufe der sportlichen Leitung längst begonnen, so Volet. «Das läuft nicht anders ab als wie in jedem anderen Unternehmen auch. Jeder muss sich der Kritik stellen, die aber objektiv sein muss.» Welche konkrete Fehler begangen wurden, die zu dieser katastrophalen Saison geführt haben, wollte der Präsident noch nicht präzisieren. «Klar ist aber, dass zu viel passiert ist, das so nicht sein darf. Es fängt damit an, dass Trainer Gerd Zenhäusern, für dessen Spielsystem ein Team zusammengestellt wurde, seinen Posten frühzeitig verlässt.» Und Volet räumt ein, dass von Sportdirektor Christian Dubé bei der Spielerrekrutierung Fehler gemacht wurden. «Nach einem 11. Platz kann ich nicht sagen, dass das nicht der Fall gewesen sei.» Enttäuscht zeigte sich der Präsident aber auch von den Spielern. «Einige haben sich zwar gegen Ende gesteigert, insgesamt war das aber deutlich zu wenig.» Die Planungen würden auf Hochtouren laufen, damit Gottéron in der nächsten Saison eine kompetitivere Mannschaft stellen könne, als es in dieser Spielzeit der Fall gewesen sei.

Stellt sich noch die Frage nach den Finanzen. Die Ränge im St. Leonhard lichteten sich im Verlauf der Saison immer mehr. Trotzdem will Volet nicht zu sehr schwarzmalen. «Über die genauen Zahlen kann ich in 14 Tagen mehr sagen. Ich denke aber, dass wir nur ein kleines Defizit aufweisen werden, denn wir haben hart dafür gearbeitet, den Schaden im Rahmen zu halten.»

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