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Zugleich Besichtigung, Sport und Spiel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

18 Löcher sind viel, wenn man en famille unterwegs ist. Aber auf die Hälfte kommt man rasch mal. Dabei sieht man viele spannende Ecken der Stadt Freiburg. Wegen des Höhenunterschieds zwischen Unter- und Oberstadt treibt die Strecke einem auch den Schweiss aus den Poren. Das ist das Stadtgolf, eine spielerische Art des Sightseeings.

Der Abschlag ist auf der Schützenmatte neben dem Fribourg Plage und mit einem blauen Wimpel gekennzeichnet. Die ersten Versuche sind kläglich, aber mit der Zeit gelingt auch mal einem Anfänger ein Loch in zwei Versuchen. Wichtig ist, mit jedem Schlag immer näher ans rot ausgewimpelte Loch zu kommen. Denn der für Golfverhältnisse «ungepflegte»–weil nicht besonders dafür präparierte–Untergrund macht das Einlochen nicht gerade einfach.

Das zweite Loch ist beim Funiculaire, ein besonders harter Brocken: Die Entfernung vom Abschlagpunkt zum Loch ist zwar kurz, aber es geht hinauf, und der Ball tendiert dazu, herunterzurollen. Zum Loch drei ist eine Funifahrt und/oder eine kurze Wanderung durch den Baustellendschungel der Unterstadt angesagt. Loch drei, auf der Wiese vor dem Neustadt-Schulhaus, ist weniger problematisch. Dies im Gegensatz zum vierten Loch unter der Sankt-Johann-Brücke. Da gilt es, eine bescheiden wirkende Erhöhung zu überwinden. Doch diese hat es in sich. Einige aus der Gruppe müssen bis zum vereinbarten Schlagmaximum gehen. Überhaupt sind die Anforderungen an das Können der Stadtgolfer hoch.

Abkürzungen möglich

Mehrfach kürzt die Gruppe ab, denn die Löcher beim Kloster Magere Au sind zwar attraktiv gelegen, doch der Zeitverlust wäre zu gross. Über Loch sieben–auf der Unteren Matte–geht es der Saane entlang zum Kraftwerk. Diese Ecken von Freiburg kenne er gar nicht, bemerkt der Älteste in der Gruppe. Unter der Mittleren Brücke ist Loch acht.

Eine Pause mit Stärkung in einer der Beizen auf dem Klein-Sankt-Johann-Platz, dann gehts wieder der Saane entlang zur unteren Ebene der Zähringerbrücke und von dort über eine weitere Abkürzung zum früheren Augustinerstift. Dort gilt es, mit dem Schlag ein Treppengeländer zu überwinden. Der Stadtgolfer tut auch gut daran, nicht zu sehr nach links zu schlagen–denn dort geht es Dutzende von Metern steil abwärts, und da hiesse es rasch mal: «Minus ein Ball.» Das letzte Loch auf der Kurzvariante der Tour ist dasjenige auf dem Brückenkopf der Zähringerbrücke. Eine Herausforderung, weil der Ball zuerst eine Rampe überwinden muss. Spieler mit Minigolferfahrung haben einen Vorteil.

Stadtgolf in Freiburg–eine besondere Erfahrung, eine Herausforderung für Körper und Geist und dazu eine anregende Art, die Stadt kennenzulernen. Ein grosser Vorteil: Entlang der Strecke gibt es genug Einkehrmöglichkeiten, so dass kein Stadtgolfer verhungern oder verdursten muss.

Die Freiburger Nachrichten testen für Sie diesen Sommer in einer lockeren Serie aussergewöhnlicheSportarten.

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