Der Verein Begleitete Besuchstage Freiburg (BBF) feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Zeitgleich dezentralisieren die BBF ihr Angebot. Ab Mitte Januar werden neun Plätze an einem neuen Treffpunkt in Bulle angeboten.
Im 30. Jahr seines Bestehens kündigt der Verein Begleitete Besuchstage Freiburg (BBF) eine Neuheit an: Der Verein dezentralisiert sich und eröffnet einen Treffpunkt in Bulle. Wie die BBF in einer Mitteilung schreiben, bietet der neue Treffpunkt dank der Unterstützung der Glückskette ab Mitte Januar neun Plätze an.
Der Verein setzt sich seit 30 Jahren dafür ein, dass Kinder auch nach schwierigen Trennungen eine Beziehung zu demjenigen Elternteil pflegen können, mit dem sie nicht zusammenleben. Dies geschieht durch gerichtlich angeordnete Besuchsrechte. Dabei bietet der Verein den Trennungskindern einen geschützten Raum, in dem Fachkräfte die Treffen begleiten und bei Bedarf eingreifen. Im Jahr 2023 hat die BBF laut Mitteilung 59 Familiensituationen begleitet.
Aus Sicht der Kinder
Wie die Verantwortlichen mitteilen, präsentiert die BBF zudem anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums den Dokumentarfilm «Where we belong». Der Schweizer Film zeigt die Perspektive von Trennungskindern auf und beleuchtet deren Realität direkt aus der Sicht der Kinder. Der Film wird am 18. Januar um 20 Uhr im Arsen’Alt in Freiburg öffentlich gezeigt.
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