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Zwei Jungfilmer aus Sensebezirk präsentieren ihren ersten Film

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Zwei Jugendliche aus dem Sensebezirk haben einen eigenen Film produziert. Bevor Nicolas Zacharias Lehmann und Eljia Corminboeuf am Wochenende die Premiere von «Ungewolltes Spiel» feiern, erzählen sie von ihrem Projekt, an dem sie ein Jahr lang gearbeitet haben.

Ein ganz normaler Mann wird plötzlich aus dem Alltag gerissen und gerät immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, gesponnen von einem imperiumsähnlichen Grossunternehmen – seinem Arbeitgeber. Er landet schliesslich in den Fängen von organisierter Kriminalität und kann dieser nur in Kooperation mit zwielichtigen Gestalten entkommen.

Eljia Corminboeuf (links) und Nicolas Zacharias Lehmann haben zusammen ein Filmprojekt realisiert.

Diese Geschichte haben sich Nicolas Zacharias Lehmann (16) aus Schmitten und Eljia Corminboeuf (17) aus St. Antoni für ihr Filmprojekt ausgedacht. Sie erzählen sie in 55 Minuten und mit ungefähr sechzig Szenen. Die beiden Jungfilmer gehen eigentlich ins Kollegium Gambach. In ihrer Freizeit verbindet sie die Leidenschaft für digitale Kunst. «Wir kommen beide aus etwas anderen Bereichen», so Lehmann. Während er sich hauptsächlich für Filme interessiert, besonders die Faszination für Blockbuster und Actionfilme in sich trägt, beschäftigt sein Partner Corminboeuf sich eher mit Videospielen und Internetkunst. Nicolas Lehmann sagt:

Bei so verschiedenen Hintergründen war es nicht immer einfach, einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Dennoch habe auch gerade dieser Unterschied dabei geholfen, den Film differenzierter entstehen zu lassen.

Alles Amateure

Beide haben bereits Erfahrung mit Schnitt und Kameraführung. Gemeinsam luden sie früher Comedy-Videos auf Youtube hoch. Und Lehmann war bereits früher in verschiedene Filmprojekte involviert. Corminboeuf sagt: 

Alle, die am Projekt beteiligt waren, sind eigentlich Amateure.

Die neun Schauspieler standen alle das erste Mal vor der Kamera, die beiden Produzenten haben sich Screenwriting, Schnitt, Special Effects und Kameraführung selbst beigebracht.

Die Arbeit am Film dauerte ein ganzes Jahr. Gedreht wurde während rund sieben Drehtagen im April und Mai an den verschiedensten Orten im Kanton, beispielsweise der OS Tafers oder der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Der ganze Sommer wurde für den Schnitt benötigt, bis der Film im August dann realisiert wurde.

Hier der Trailer zum Film: 

Anspruchsvolle Drehs

«Es gab die eine oder andere schwierig zu filmende Szene», sagt Eljia Corminboeuf. Er erzählt von einer Filmsequenz, bei der ein Charakter einen langen Gang entlang laufen sollte, ein sogenannter «one take». «Es musste alles genau passen: Alle Schauspieler mussten zur richtigen Zeit ins Bild und aus dem Bild», erklärt er. «Auch die Szenen, die wir im März mit der Drohne gefilmt haben, waren sehr anspruchsvoll», ergänzt Nicolas Lehmann. Die Kälte habe allen Schauspielenden sehr zugesetzt. Der Höhepunkt des Ganzen war für sie dann, das Projekt zu finalisieren. «Das war ein unglaubliches Gefühl», so Lehmann: 

Zu sehen, dass die ganze Arbeit tatsächlich Früchte trägt, fand ich unglaublich.

Die beiden Jung-Regisseure zeigen zusammen mit der Schauspielgruppe ihr Werk kommenden Samstag in Freiburg. «Ein nächstes Filmprojekt ist noch nicht konkret geplant», so Corminboeuf. Momentan steckt alle organisatorische Arbeit der beiden in der Präsentation der Vernissage. «Aber wir beide haben schon reichlich Ideen, wie es mit einem potenziellen nächsten Projekt weitergehen könnte», sagt der 17-Jährige.

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