Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zwei Kulturen am Feldschiessen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: lukas schwab

Grissach Vom 5. bis 7. Juni werden in Grissach am Feldschiessen 66 Schützengesellschaften mit rund 2500 Schützen teilnehmen. Von den Vereinen stammen 28 aus dem Seebezirk, 21 aus dem Saanebezirk, zehn aus dem Kanton Waadt und sieben aus dem Kanton Bern. Die Schützengesellschaften Grissach und Ponthaux-Nierlet organisieren den Anlass gemeinsam und damit bezirksübergreifend.

«Dieser Zusammenschluss von zwei Vereinen aus dem Saane- und Seebezirk ist eine Premiere», erklärt Daniel Huguenot, Präsident des Organisationskomitees. Auch Hans Etter, Präsident des Schützenbundes des Seebezirks, spricht von einem besonderen Feldschiessen, das zwei unterschiedliche Schiesskulturen vereine. Zudem teilen sich die Schützen je zur Hälfte auf die französische und die deutsche Schweiz auf. «Man könnte das Feldschiessen auch als Röstigrabentreff bezeichnen», erklärt Hans Etter.

Busservice für Heimfahrt

Auf dem Festgelände bei der Schiessanlage in Grissach gibt es für Vereine, die von weither anreisen, die Möglichkeit zu campieren. Wer abends ohne Auto nach Hause möchte, kann einen Busservice in alle Richtungen nutzen. Tagsüber gibt es zudem einen Bus, der das Festgelände mit dem Bahnhof in Grissach, Ponthaux und dem Pistolenschiessstand in Sugiez verbindet. Zudem arbeiten die Organisatoren mit «Be my Angel» zusammen, einer Aktion, bei der sich Fahrer zum Verzicht auf Alkohol verpflichten.

Kulinarisch besteht ein breites Angebot mit einem jeweiligen Tagesmenu zur Auswahl. Zudem sind verschiedene Winzer vor Ort, welche ihre Weine anbieten. Für Kinder steht auf dem Gelände ein riesiger Sandkasten mit vielen Spielzeugen zur Verfügung.

Unterhaltung für alle

Neben dem Schiessbetrieb gibt es ein breites Unterhaltungsangebot. «Das Fest soll für alle etwas bieten, nicht nur für Schützen», erklärt Fabian Broillet, Präsident des Schützenvereins Ponthaux-Nierlet. Den Auftakt macht am Freitagabend die Band «Sonalp», die traditionelle Schweizer Musik mit den Musikstilen anderer Völker verbindet. In der Fischstube sorgt «Jojo Music» für Unterhaltung. Am Samstagmittag gibt die Landwehr Freiburg ein Apérokonzert, und am Abend gibt es einen Ball mit «Carré d’As». Am Sonntag gegen 11 Uhr tritt die Brassband «L’Elite» aus Cressier auf. Danach wird André Blatter, der neue Armeechef, die offizielle Festrede halten, ehe gegen 18 Uhr die Rangverkündigung erfolgt.

www.tccressier2009.org

Meistgelesen

Mehr zum Thema