In rund einem Monat ist es so weit: Dann radeln sie wieder, die lustig gekleideten Sportler auf ihren originellen Gefährten. Für das 12-Stunden-Rennen im Au-Quartier vom 15. Juni sind noch einige Plätze frei, zu lange sollten Interessierte mit der Anmeldung aber nicht mehr warten. «Aus Sicherheitsgründen können nur 25 Mannschaften mitmachen. Bis jetzt haben wir 18 Anmeldungen», sagt Kassier Benoît Weber.
Preis für schönsten Stand
Die Regeln sind einfach: Jedes Fahrzeug braucht zwei Tretkurbeln, zwei Sättel, funktionierende Bremsen und Licht. Das Rennen dauert zwölf Stunden, zudem müssen die Teams verkleidet und die Fahrräder dekoriert sein. Eine Runde ist einen Kilometer lang und führt zunächst die Samaritergasse hinauf. Gleich darauf geht es die Lendagasse hinunter, dann über die untere Zähringerbrücke, die Schmiedgasse und die Bernbrücke zurück zum Ausgangspunkt beim Restaurant «Soleil Blanc».
Zwar müssen die Teilnehmenden fähig sein, pro Stunde vier Runden zu absolvieren, das Rennen sei aber nicht nur für Sportler gedacht, betont Weber: «Die Anzahl Mitglieder pro Team ist unbeschränkt. Zudem steht der Spass im Vordergrund.»
Dies bestätigt auch der neue Preis, den sich die Organisatoren für dieses Jahr ausgedacht haben. Neben den Preisen für die witzigste Equipe, das schönste Fahrzeug, die Mannschaft mit den meisten Runden oder den grössten Erfindergeist wird neu auch der schönste Team-Stand ausgezeichnet. «Wir hoffen, dass so der ganze Parcours dekoriert wird. Dann ist es wie Fasnacht im Sommer», sagt Weber. Wie letztes Jahr findet das Rennen von 10 bis 22 Uhr statt.
Weitere Informationen: www.12h-auge.ch