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Zweite Abteilung der Demenzstation Tafers wird schrittweise in Betrieb genommen

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«Es ist gut, dass wir jetzt starten können», sagt Peter Portmann, Präsident des Gesundheitsnetzes Sense. Er bezieht sich auf die zweite Abteilung der Demenzstation Tafers. Während die untere Etage gleich nach der Einweihung des Hauses Magnolia im letzten November den Betrieb aufgenommen hat, blieb das obere Geschoss bisher leer. Der Grund dafür liegt nicht etwa an der mangelnden Nachfrage nach Pflegeplätzen für Demenzkranke, sagt Peter Portmann. «Wir hatten einige Anfragen. Es besteht ein Bedürfnis, Demenzkranke unterzubringen, und einige Fälle sind dringend.» Vielmehr mangelte es an Fachpersonal für die Betreuung dieser Kranken. «Es besteht bekannterweise überall in der Schweiz ein Problem, Pflegepersonal zu finden.» Für eine Demenzstation sei es noch schwieriger, weil die Anforderungen für diese Art von Pflege noch spezifischer seien.

Wie Guido Hagen, Geschäftsleiter des Gesundheitsnetzes, ausführt, wird die zweite Abteilung ab dem 16. Juli schrittweise belegt. Gestartet wird mit fünf bis sechs Heimbewohnern. «Die Abteilung wird dann kontinuierlich ausgebaut.» Auch dies hänge wiederum davon ab, wie gut die Personalrekrutierung laufe. Das Gesundheitsnetz hat seine Suche in das ganze deutschsprachige Gebiet der Schweiz ausgedehnt. Ziel wäre es, bis Ende Jahr möglichst alle zwölf Plätze belegt zu haben. «Das Konzept der Demenzstation hat sich bewährt», zieht er eine Bilanz der ersten acht Monate Betrieb der unteren Etage. Die Demenzkranken würden entsprechend ihrer Krankheit so weit wie möglich in eine Tagesgestaltung eingebunden. «Sie haben Platz und genügend Rückzugsmöglichkeiten.» Auch der Garten, der speziell auf die Bedürfnisse dieser Menschen abgestimmt ist, ihrem Bewegungsdrang entgegenkommt und ihre Sinne anregt, werde rege genutzt, sagt Guido Hagen.

Die Demenzstation Tafers ist zwischen Juli 2015 und Oktober 2017 realisiert worden. Bauherr ist das Gesundheitsnetz Sense, ein Verband, dem alle Gemeinden des Sensebezirks angehören. Die Demenzstation zählt 24 Betten; auf zwei Stockwerken werden je zwölf Personen betreut. Es ist die erste deutschsprachige Demenzstation im Kanton Freiburg.

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