Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zwischen Sittlichkeit und Sinnlichkeit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie weit darf ein junges Mädchen in der Bekanntschaftszeit gehen? Wie zieht sich die «anständige» Katholikin an? Und welche Haltung sollen Gläubige gegenüber der Pille einnehmen?

Katholische Frauen- und Familienzeitschriften versuchten, ihren Leserinnen in diesen brennenden Fragen Tipps und Anleitungen zu geben. Während aber in der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg noch eine Mentalität der Vorschriften herrschte, wandelte sich der Ton bis 1990, beeinflusst durch gesellschaftspolitische und kirchliche Neuerungen, radikal.
Zahlreiche Textbeispiele in den katholischen Heften «Unsere Führerin», «ferment» und «Die Schweizerin» verdeutlichen, wie die restriktiven Verbote der Redaktoren zwischen 1945 und 1990 allmählich verblassten und lediglich christlich angehauchten, unverbindlichen Lifestyle-Tipps wichen.
Die Referentin ist Journalistin bei der Schweizerischen Depeschenagentur (sda). Sie hat ihre Lizentiatsarbeit unter dem Titel: Sexualmoral in katholischen Frauen- und Familienzeitschriften 1945-1990 publiziert. (Academic Press Fribourg 2003).

Meistgelesen

Mehr zum Thema