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Zwölfte Niederlage in Serie gegen Schweden

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Die Schweizer Nationalmannschaft verliert zum Auftakt des vierten und letzten Turniers der Euro Hockey Tour in dieser Saison. Das Team von Trainer Patrick Fischer erleiden mit dem 0:3 in Göteborg die zwölfte Niederlage in Serie gegen Schweden.

Die ersten beiden Tore kassierten die Schweizer in Unterzahl, zweimal war der in der NHL bei den Detroit Red Wings tätige Lucas Raymond erfolgreich. Das 1:0 fiel in der 6. Minute nach 27 Sekunden im ersten Powerplay der Schweden in dieser Partie, das 2:0 in der 53. Minute. Wieder einmal nahmen die Schweizer zu viele Strafen, diesmal waren es fünf. Die Gäste ersetzten bereits 2:59 Minuten vor dem Ende den starken Torhüter Joren van Pottelberghe durch einen sechsten Feldspieler, das nutzte Alexander Nylander zum 3:0.

Fehlende Durchschlagskraft

Mit dem 0:1 nach 20 Minuten waren die Schweizer gut bedient, die Skandinavier dominierten das erste Drittel deutlich. In der Folge fanden die Eisgenossen besser ins Spiel, in der 22. Minute kam Marco Miranda dem 1:1 nahe. In der 42. Minute wäre Sven Senteler beinahe ein Shorthander gelungen, er scheiterte jedoch alleine vor dem schwedischen Keeper Lars Johansson.

Die Schweizer hatten gute Phasen, es gelang ihnen allerdings zu wenig, die Schweden in Bedrängnis zu bringen. Einmal mehr fehlte gegen ein Topteam die Durchschlagskraft, nicht umsonst war es die siebente Niederlage in Folge im Rahmen der Euro Hockey Tour. Gegen Schweden blieben die Schweizer zum zweiten Mal in Folge torlos. In der Defensive dagegen stimmte die Leistung, das Schussverhältnis lautete 22:20 zu Gunsten des Heimteams.

Rekordspieler Ambühl

Bei den Schweizern absolvierte Andres Ambühl sein 306. Länderspiel, womit er nun vor Mathias Seger alleiniger nationaler Rekordhalter ist. Der bald 40-jährige Davoser wurde vor der Partie geehrt. Einen bitteren Abend erlebte der erst 18-jährige Lian Bichsel, der sich in der 9. Minute vor Schmerzen auf dem Eis wälzte, nachdem ihm Linus Johansson mit dem ganzen Gewicht auf den linken Fuss gefallen war. Der letztjährige Erstrunden-Draft wurde ins Spital gebracht und wird die WM verpassen.

Die Schweizer dislozieren nun ins tschechische Brünn, wo sie am Samstag gegen Olympiasieger und Weltmeister Finnland die nächste Chance erhalten, einen «Grossen» zu bezwingen.

Nino Niederreiter stösst zur Nationalmannschaft

Die Schweizer Nationalmannschaft bekommt im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Lettland weitere Verstärkung aus der NHL. Nach den Verteidigern Tim Berni und Janis Moser ist auch die Turnier-Teilnahme von Nino Niederreiter gesichert.

Niederreiter scheiterte mit den Winnipeg Jets in den NHL-Playoffs Ende letzter Woche im fünften Spiel gegen die Vegas Golden Knights. Der 30-jährige Bündner Stürmer stösst am kommenden Mittwoch zum Team und fliegt dann mit dem Rest der Mannschaft nach Riga. Er steht der Schweiz somit ab WM-Start (am 13. Mai gegen Slowenien) zur Verfügung.

Noch offen ist die Situation von Denis Malgin, Kevin Fiala und Roman Josi, die ebenfalls mit ihren Teams nicht oder nicht mehr in den NHL-Playoffs vertreten sind. Sie haben von ihren Klub noch keine Freigabe erhalten.

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