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Zwölf unterschiedliche Mini-Konzerte

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Tafers ist am kommenden Samstag fest in den Händen von Cantars. Das Sensler Programm des schweizerischen Kirchenklangfestes tönt vielversprechend: Jede volle Stunde von 12 Uhr mittags bis nachts um 23 Uhr beginnt ein neues Mini-Konzert. Den Auftakt machen der Gemischte Chor Alterswil und der Cäcilienchor Tafers, die sich speziell für diesen Anlass zusammengetan haben. Sie bilden mit knapp 90 Personen denn auch das grösste Ensemble, das in diesen zwölf Stunden zu hören sein wird.

Besondere Akzente

Neben zehn Deutschfreiburger Cäcilienchören sind auch Chöre aus der Stadt Freiburg, Estavayer-le-Lac und Kestenholz dabei. Zudem geben auf dem Podium, das für diesen Anlass extra im Altarraum der Pfarrkirche Tafers aufgebaut wird, weitere musikalische Formationen Einblick in ihr Schaffen: Nemo’s Quintett mit Orgel, die Gospelchöre Raindrops und Tabasso sowie das sechsköpfige Berufsmusikerensemble Synfloreszenz. Einen besonderen Akzent setzen die Kinder der Singschule Sense: Sie laden bei ihrem Auftritt nämlich die Zuhörerschaft dazu ein, aus vollem Herzen mitzusingen. Insgesamt sind während Cantars 505 Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten im Einsatz.

So ist genau die Mischung zusammengekommen, welche sich die Programmkommission erhofft hat–traditionelle und klassische Werke, aber auch zeitgenössische Kompositionen. Der Bogen reicht von Mozart bis Bovet, von Brass bis Orgel, von Tschaikowsky bis zu Improvisationen, von englischer Kirchenmusik bis zum Tango. Die Stücke haben die auftretenden Chöre selber ausgewählt. Einzige Bedingung der Organisatoren war, dass der Vortrag nicht länger als 40 Minuten dauert.

Gute Koordination nötig

Fast zwei Jahre hat das Organisationskomitee unter der Leitung von Simone Cotting daran gearbeitet, damit am kommenden Samstag alles rund läuft. Die Koordination der Abläufe sei nicht einfach, sagt Ruth Schmidhofer, Kommunikationsverantwortliche von Cantars. Der Zeitfaktor sei zentral, damit der genau festgelegte Auftrittsplan bis zum letzten Programmpunkt eingehalten werden kann. «Zum einen braucht jedes Ensemble einen Raum zum Einsingen, und es muss rechtzeitig, aber nicht zu früh, zur Kirche begleitet werden», erklärt sie.

Zum anderen muss auch gewährleistet sein, dass die Wechsel von einem zum nächsten auftretenden Chor, aber auch im Zuschauerraum in der Pfarrkirche reibungslos vonstattengehen. Zuschauer mit Tagespässen können sitzen bleiben, während Besucher mit Einzeltickets Platz machen müssen für die nächste Runde. «Es wird auf den rund 400 Sitzplätzen ein stetes Kommen und Gehen sein, das gut koordiniert werden muss», so Ruth Schmidhofer.

Rund 80 Helferinnen und Helfer sind im Einsatz, als Chorbetreuer, Platzanweiser, an der Ticketkasse und in der Festwirtschaft. Denn wer sich vor, nach oder zwischen den Konzerten stärken will, kann dies im Festzelt vor Ort tun, zudem serviert der Gasthof St. Martin ein «Cantars-Menü».

Cantars Tafers ist Teil eines schweizweiten Kirchenklangfestes, bei dem zwischen Mitte März und Anfang Juni in 13 Kantonen rund 440 Veranstaltungen stattfinden–alle im ähnlichen Rahmen mit den Zwölf-Stunden-Anlässen rund um Kirchenmusik.

«Es wird auf den rund 400 Sitzplätzen ein stetes Kommen und Gehen sein.»

Ruth Schmidhofer

Kommunikationsbeauftragte Cantars

Zum Anlass

500 Besucher werden erwartet

Der Cäcilienverband Deutschfreiburg ist Pate von Cantars Tafers. Dem Anlass steht ein Budget von 70000 Franken inklusive etwa 20000 Franken Eigenleistungen zur Verfügung. Ein Teil der Ausgaben sollen die Eintritte decken. Das Organisationskomitee hofft, dass im Vorverkauf bis zum 30. April rund 100 Tagespässe à 45 Franken verkauft werden. Der Pass kostet an der Tageskasse 50 Franken. Der Einzeleintritt kostet 15 Franken. Die Besucherzahl vorauszusagen ist schwer. Die Veranstalter hoffen auf mindestens 500 Besucherinnen und Besucher. Während des ganzen Anlasses ist das Sensler Museum offen.im

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