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136 Jugendliche befragt

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Ein weiterer Teil der Matura-Arbeit von Salome Meer ist eine Umfrage an einer Orientierungsschule im Sensebezirk. Die Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren sind am stärksten von Selbstverletzungen gefährdet. Sie habe herausfinden wollen, wie viele Schüler direkt oder indirekt mit dem Thema zu tun haben. Die Fragebögen verteilte sie an acht Klassen – eine Progymnasial-, vier Sekundarschul-, zwei Real- und eine Kleinklasse – an insgesamt 136 Jugendliche. Das Resultat: 19 Prozent der Schüler gaben an, sich mindestens schon einmal selbst verletzt zu haben, davon waren über drei Viertel Mädchen. Rund ein Drittel der sich selbst Verletzenden gab an, dies regelmässig zu tun.

Die meisten wollen helfen

47 Prozent der Befragten gaben an, Angst zu haben, wenn sie bei einem Kollegen zufällig eine Selbstverletzung beobachten: Angst, dass sich die Person weiter verletzen, dass sie gar Selbstmord begehen oder unabsichtlich eine Schlagader treffen könnte. Konfrontiert mit einer direkten Selbstverletzung, würden 89 Prozent der befragten OS-Schüler versuchen, mit dem Betreffenden zu reden – entweder allein oder mit anderen Kollegen.Auf die Frage «Kennst du Leute, die sich selbst verletzen?», antworteten 52 Prozent, dass sie Kenntnis von Selbstverletzungen haben – vor allem bei den Mädchen scheint es eher ein Thema zu sein. Und auf die Frage, was denn wohl die Ursachen für dieses Verhalten sein könnten, kamen ganz viele verschiedene Antworten: Probleme in der Schule, in der Clique, Angst vor dem Erwachsenwerden, Frust, Minderwertigkeitsgefühle, Einsamkeit, Wut auf sich, Sucht, familiäre Probleme, sexueller Missbrauch, Armut. im

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