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Wiederankurbelungsplan hat Investitionen in Gebäudesanierungen verstärkt

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Die Gesuche für eine Unterstützung von Haussanierungen im Rahmen des kantonalen Gebäudeprogramms haben dieses Jahr um 70 Prozent zugenommen. Ein wesentlicher Faktor dafür ist der Wiederankurbelungsplan.

845 Förderbeiträge für Gebäudesanierungen wurden im Jahr 2017 durch die kantonalen Behörden zugesichert. 959 waren es im Jahr darauf, 1025 im Jahr 2019, 1179 dann 2020 – und dieses Jahr sind es bis Ende Oktober bereits 1866. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 70 Prozent, wie die kantonale Volkswirtschaftsdirektion in einer Mitteilung festhält. 

Das kantonale Gebäudeprogramm ist seit 2017 in Kraft und sieht Unterstützungsbeiträge für zwölf Fördermassnahmen rund um die Gebäudesanierung und den Ersatz von fossil betriebenen Heizungen vor.

Beiträge um 50 Prozent erhöht

Im Rahmen des vor einem Jahr verabschiedeten kantonalen Wiederankurbelungsplans, um die durch die Pandemie geplagte Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, wurden auch diese Förderbeiträge um 50 Prozent erhöht. Die Erhöhung ist aber zeitlich begrenzt und läuft Ende 2022 aus, oder wenn die zur Verfügung gestellten Mittel erschöpft sind.

Dies könnte schon Anfang 2022 der Fall sein, teilt die Volkswirtschaftsdirektion mit. Sie ermuntert deshalb Hauseigentümerinnen und -eigentümer mit Sanierungsplänen, mit einem Gesuch nicht zu lange zuzuwarten. Die Beitragszusicherungen seien zwei Jahre gültig, die Arbeiten können also bis 2023 ausgeführt werden. Nach Ausschöpfung der Mittel im Rahmen des Wiederankurbelungsplans laufen die davor geltenden Massnahmen des Gebäudeprogramms bis mindestens 2025 weiter, präzisiert die Direktion. 

500 Millionen investiert

Die zusätzlichen Mittel für den Wiederankurbelungsplan machen 15 Millionen Franken aus, davon stammen 5 Millionen vom Kanton und 10 Millionen vom Bund. Insgesamt betrugen die zugesicherten Beiträge im Rahmen des Gebäudeprogramms 96 Millionen Franken. 60 Millionen Franken waren es vom Beginn des Programms 2017 bis Ende 2020, und weitere 36 Millionen sind es alleine in den ersten zehn Monaten dieses Jahres. Wie die Volkswirtschaftsdirektion schreibt, kamen dank diesen Beiträgen Investitionen von insgesamt 500 Millionen Franken zustande.

Ein Ziel des Wiederankurbelungsplans war es, dass die Baubranche im Kanton während der Pandemie ihre Tätigkeit aufrechterhalten oder sogar noch verstärken kann.

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