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30x30x30 – Markus Cotting zeigt Bilder, Skulpturen und Knobelspiele

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30 Bilder, 30 Skulpturen, 30 Knobelspiele und noch vieles mehr – Markus Cotting aus Schmitten öffnet sein Haus für die Ausstellung «Graad asoo!».

In den letzten zwei Jahren ist Markus Cotting aus Schmitten mit zwei Bändchen mit senslerdeutschen Gedichten in Erscheinung getreten (die FN berichteten) – nun hat er den Titel seines zweiten Büchleins «Graad asoo!» für ein neues Projekt übernommen. Ab Samstag öffnet er sein Haus für eine ganz spezielle Veranstaltung, bei der er sein vielseitiges Schaffen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen will. Denn Markus Cotting ist an vielem interessiert. Der 65-Jährige schreibt Gedichte, fotografiert, malt und arbeitet mit Holz. Markus Cotting ist in Uebers­torf aufgewachsen, hat nach der Sekundarschule in Wünnewil das Lehrerseminar besucht und danach viele Jahre in einem Lehrmittelverlag gearbeitet. 

Bilder und Skulpturen

Die Ausstellung steht unter dem Motto «30x30x30». Zwei dieser drei Zahlen stehen für die Anzahl Bilder und Skulpturen, die Markus Cotting zeigt, nämlich je 30. Bei den Bildern handelt es sich vor allem um Siebdrucke, bei denen die Farben Rot, Blau und Gelb vorherrschen. «Ich habe sie aber auch kombiniert und verschiedene Techniken in einem Bild vereint», erzählt er. Da er auch als Klavierlehrer tätig ist, kommen beispielsweise auch Notenblätter in den Werken zum Einsatz. Die Bilder stammen aus den Jahren 2019 bis 2021.

Aufwendiges Instrument

Seine Liebe zur Musik kommt auch bei seinen Skulpturen zum Vorschein. Diese fertigt er beispielsweise aus Schwemmholz an, das er im Sodbach an der Sense gefunden hat. Doch auch Teile aus der Mechanik eines Klaviers verarbeitet er in seinen Werken. «Ein Klavier besteht aus etwa 6000 Teilen», erklärt er. «Ich will auf diese Weise darauf aufmerksam machen, wie aufwendig dieses Instrument aufgebaut ist und wie viel stimmen muss, bis im Innern ein Hämmerchen eine Saite anschlägt.»

Restaurierte Objekte

Er muss es wissen, da er nicht nur auf einem Klavier spielen kann, sondern diese Instrumente auch restauriert. In der Ausstellung werden auch andere Dinge zu sehen sein, die er auf Vordermann gebracht hat, etwa ein Motorrad BMW R 25/3 aus dem Jahr 1955 oder eine Handorgel. «Ich mag alte Sachen», sagt er. «Es sind schöne Objekte.»

Klar, dass er an seiner Ausstellung auch in die Tasten greift und den Besucherinnen und Besucher etwas vorspielen wird. Diese werden aber auch mit Worten verwöhnt. Markus Cotting hat sich dafür extra ein Stehpult besorgt – ebenfalls ein Möbelstück, wofür es anderswo keine Verwendung mehr gab. Er liest an diesem Pult aus seinen beiden Gedichtbänden «Wiisch ù no?» und «Graad asoo!» vor. In der Ausstellung sind auch Fotos von Markus Cotting zu sehen, denn seine Gedichtbände hat er jeweils mit eigenen Fotos illustriert.

Die dritte 30 im Titel der Ausstellung steht für Holzarbeiten, genauer gesagt für Knobelspiele, die er aus Holz selbst hergestellt hat. «Ich habe sie nicht erfunden, nur nachgebaut», präzisiert Markus Cotting, der sich seit vielen Jahren mit diesen Geduldspielen befasst. «Es sind Spiele, die teils schon seit Jahrhunderten gespielt werden.»

Im ganzen Haus

Um all dies zeigen zu können, öffnet Markus Cotting sein Haus. Er zeigt Objekte in der Garage, im Werkraum, in einem Nebenraum, in der Wohnung selbst und im grossen Garten. Dort werden bei schönem Wetter auch Tische bereitstehen, an denen beispielsweise Familien sich in aller Ruhe an den Knobelspielen versuchen können. «Wenn sie die Lösung nicht finden, stelle ich kleine Hilfen für den Lösungsweg zur Verfügung», erklärt er.

Er hofft, dass er mit diesem vielseitigen Angebot viele Leute und Altersgruppen ansprechen kann. Eintritt verlangt er nicht. Er sei der Auffassung, dass Kunst für Personen aus allen sozialen Schichten zugänglich sein solle, sagt Markus Cotting.

Die Ausstellung ist täglich offen

Die Ausstellung beginnt heute Samstag und dauert voraussichtlich bis zum 4. Juli. In dieser Zeit empfangen Markus Cotting und seine Frau täglich von 9 bis 12 und von 18 bis 20 Uhr Besucher. Direkt beim Haus gibt es keine Parkplätze; vom Dorf Schmitten sind es etwa vier Minuten zu Fuss bis zum Haus Cotting an der Bagerstrasse 15. Es gelten die üblichen Corona-Schutzmassnahmen, beispielsweise mit beschränkter Besucherzahl pro Raum. im

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