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888-Jahr-Jubiläum steht bevor

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Vor wenigen Tagen begann das Jahr 2018. Die Priorin des Klosters Fahr, Schwester Irene Gassmann, wünscht sich, dass die Menschen in diesem Jahr die Armut besser wahrnehmen und ihren Reichtum nicht auf dem Rücken der Armen aufbauen.

Wird Ihrer Ansicht nach das neue Jahr 2018 wie das zu Ende gegangene sein?

Die Zeit ist im Fluss. Was vergangen ist, kehrt nicht wieder. Es geht immer weiter. Das ist gut so. Wir müssen loslassen und offen sein für das Neue.

Welche Vorsätze nehmen Sie sich für Ihre Gemeinschaft?

Vorsätze nehme ich mir keine, so auch nicht für die Gemeinschaft. Für unsere Gemeinschaft wird das neue Jahr ein «Jubel-Jahr». Wir feiern 888 Jahre Kloster Fahr. Die Zahl 8 bedeutet Neubeginn – so gesehen bin ich sehr gespannt und freue mich auf das, was kommen wird!

Was wünschen Sie für 2018 den Religionsgemeinschaften in der Schweiz?

Es wäre wünschenswert, dass durch gläubige Menschen Gotteszusage immer mehr Wirklichkeit werden könnte: Gott liebt diese Welt. Er liebt jeden einzelnen Menschen.

Was wünschen Sie ganz allgemein für die Menschen in der Schweiz?

Materiell gesehen ist die Schweiz eines der reichsten Länder. Die Schweiz ist bekannt für ihre humanitäre Tradition. Ich wünsche mir, dass wir Schweizerinnen und Schweizer die Augen nicht verschliessen vor dem Elend so vieler Menschen auf dieser Erde. Ich wünsche, dass wir unseren Reichtum nicht aufbauen auf der Armut und der Ausbeutung anderer. Dass wir uns nicht einschliessen in unserem materiellen Reichtum, sondern die humanitäre Tradition leben und offen sind für die Not der Menschen.

Welches sind Ihre persönlichen Vorsätze?

Ich nehme mir keine Vorsätze, vielmehr will ich offen sein für die Möglichkeiten, die das Leben mir schenkt.

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