In 15 Monaten hat sich im Kanton Freiburg das Beherbergungsangebot über den Internet-Marktplatz Airbnb um ein Viertel vergrössert und umfasst heute 565 Unterkünfte. Airbnb-Übernachtungen machen fast zehn Prozent der Buchungen in der Hotellerie aus. Die Freiburger Hotelier-Vereinigung hat eine Erhebung zu Airbnb im Kanton gemacht und fordert nun gesetzliche Änderungen, damit die Internet-Konkurrenz besser reglementiert wird.
«Wir verlangen, dass Airbnb-Anbieter sich an die gleichen Richtlinien und Kontrollen wie die Hotels halten», sagte Präsident Raymond Surchat gestern an der Generalversammlung der Hoteliers. Er frage sich, ob bei Airbnb Minimallöhne und Sozialversicherungen bezahlt und Umsätze deklariert werden. 2018 ging im Grossen Rat eine Motion zur Regulierung ein, und der Freiburger Tourismusverband will in einer Vereinbarung erreichen, dass Airbnb-Anbieter Kurtaxen bezahlen.
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