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Freiburger Seilbahnen trotzten der Pandemie

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Nach einer guten Wintersaison können die Freiburger Seilbahnen auch auf einen guten Sommer zurückblicken.


Charles Ellena/a

Die Freiburger Seilbahnen sind vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen. Dies ging aus der Generalversammlung vom Montag hervor, und es gibt weitere positive Zeichen für das laufende Betriebsjahr.

2021 sei ein Jahr der Unsicherheiten, aber auch der Herausforderungen gewesen. Dies sagte Präsidentin Johanna Gapany am Montag anlässlich der Generalversammlung der Seilbahnen Freiburger Alpen in Jaun. Sie erinnerte in ihrem Jahresbericht an die letzte Wintersaison, welche durch die zweite Covid-Welle geprägt war: «Die Seilbahnen waren fast das Einzige, was noch in Betrieb war. Aber die Leute sind gekommen.»

Während die Umstände der Pandemie widrig waren, spielte das Wetter mit, sodass die Freiburger Seilbahnen im Mai einen positiven Rückblick auf die Wintersaison 2020/21 halten konnten. «Es gab Unterschiede zwischen den Regionen, aber die Freiburgerinnen und Freiburger haben die Berge genossen.»

Befriedigende Sommersaison

Eher umgekehrt verlief dafür die Sommersaison 2021. Während sich die epidemiologische Lage deutlich verbesserte, spielte das Wetter lange Zeit nicht mit. Die Bilanz der Präsidentin fällt trotzdem befriedigend aus: «Die Resultate des Sommers waren trotz des Wetters nicht so schlecht. Auch hier sind die Leute wieder in die Berge gekommen.» Gapany zeigte sich auch optimistisch für die kommende Wintersaison: Die Zahl der verkauften Magic-Pässe sei von 22‘000 letztes Jahr auf 28‘000 in diesem Jahr gestiegen.

Wechsel im Vorstand

Gapany setzt ihre Hoffnungen auch in das neue Freiburger Tourismusgesetz sowie in den geplanten Ausbau des Mountainbike-Angebots im Kanton. Sie stellte weitere Neuerungen für die kommende Wintersaison in Aussicht. Auch marketingmässig will der Seilbahnverband wieder in die Offensive gehen: Im Budget sind dafür 250‘000 Franken vorgesehen. 

Die Versammlung hat auch zwei neue Mitglieder in den Vorstand aufgenommen. Für die Seilbahnen La Berra folgt Bruno Sturny auf Didier Kilchoer, und für die Kaisereggbahnen Schwarzsee wird vorläufig Frédéric Mauron den Platz des verstorbenen Matthias Jungo einnehmen. Die Versammlung machte zudem den zurückgetretenen Präsidenten der Kaisereggbahnen Schwarzsee AG, Felix Bürdel, zu ihrem Ehrenmitglied.

Sanfte Mobilität ausbaubar

Im Anschluss an die Versammlung präsentierte Lukas Stadtherr, Co-Gründer und Vizedirektor von Schweizmobil, seine Organisation und deren Angebote. Schweizmobil hatte als erstes grosses Projekt Veloland Schweiz mitsamt Netz, Beschilderung und Kartenmaterial lanciert. Dann folgten das Wander- und das Mountainbike-Netz und schliesslich Nischen wie Inlineskating, Kanufahren, Winterwandern, Skitourenlaufen und Schneeschuhwandern. Das Konzept dahinter: die besten Angebote des Langsamverkehrs vernetzen. 

Gemäss Stadtherr sei das Routennetz für Velos mit rund 33‘000 Kilometern mehr oder weniger komplett. Lücken gebe es aber gerade im Kanton Freiburg beim Mountainbike-Netz, was aber durch das Projekt des Tourismusverbands nun verbessert werden soll. Stadtherr stellte auch fest, dass beim Winterangebot im Kanton Freiburg nur zwei Winterwanderwege erfasst sind, hingegen 21 Routen für Schneeschuhwandern.

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