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Manfred Raemy ist mit 99 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden 

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Der bisherige Sensler Oberamtmann ist auch der neue Oberamtmann: Der Unabhängige Manfred Raemy ist mit 9891 Stimmen wiedergewählt worden. Das Resultat ist für ihn eine Bestätigung der vergangenen fünf Jahre und eine gute Basis für die neue Legislatur.

Manfred Raemy hat das Abschneiden seiner Wahl in seinem Lieblingslokal Bad Bonn in Düdingen gefeiert – wie schon vor fünf Jahren, als er erstmals ins Oberamt eingezogen war. Damals wird er aber den Wahlsonntag weniger entspannt erlebt haben, denn da musste er sich gegen einen Herausforderer behaupten. Das war dieses Mal nicht der Fall. «Ich habe eine Riesenfreude, dass die Wahl so verlaufen ist», sagt er am Sonntagnachmittag, kurz, nachdem die Wahlresultate der letzten der 16 Gemeinden vorgelegen sind. Es sei «gigantisch», dass alle, die wählen gingen, auch seine Liste in das Wahlcouvert eingelegt hätten.

In seiner Wohngemeinde Wünnewil-Flamatt erzielte er 903 Stimmen. In seiner Heimatgemeinde Plaffeien kam er auf 828 Stimmen. Insgesamt erzielte der 47-Jährige 9891 Stimmen, dies bei 10‘011 gültigen Wahlzetteln. Das sind 98,8 Prozent. «Dieses Resultat macht mich sehr stolz.»

Sich behaupten

Zugleich habe er auch Respekt vor den Aufgaben, die in den nächsten fünf Jahren auf ihn warten, sagt er. Der Bezirk müsse einige Herausforderungen bewältigen. So gehe es zum Beispiel darum, dass sich die Sensler Gemeinden und ganz Deutschfreiburg im Kanton Freiburg behaupten können. «Dies ist angesichts der geringen Anzahl an deutschsprachigen Kandidierenden für den Staatsrat umso wichtiger.»

Es gehe nun darum, das Parlament und die Gemeinderätinnen und -räte noch mehr als bisher zusammenzubringen, den Austausch untereinander zu fördern und gemeinsam aufzutreten. Er betont: 

Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir uns zusammentun.

«Nur so können wir unsere Anliegen durchbringen.» 

Ein gutes System

Eine der wichtigsten Aufgaben, die Manfred Raemy nun anpacken beziehungsweise umsetzen will, ist die Regelung von gemeindeeigenen Aufgaben. «Wir müssen zusammen mit den Gemeinden eine Lösung finden, wie wir diese am besten regeln.» Es brauche ein gutes System, das den Bedürfnissen der Gemeinden und des Bezirks am besten gerecht werde und das gegenüber der Bevölkerung transparent sei, sagt Manfred Raemy.

Nicht für sich, sondern für die gesamten Wahlen hätte sich der Sensler Oberamtmann eine bessere Wahlbeteiligung gewünscht. Die Stimmbeteiligung bei der Sensler Oberamtswahl liegt bei 30,8 Prozent.

Zur Person

Von der Region Sense ins Oberamt

Der Unabhängige Manfred Raemy ist 2016 in das Oberamt des Sensebezirks gewählt worden. Der 47-Jährige wohnt in Wünnewil-Flamatt, ist verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Kindern. Vor seiner Wahl ins Oberamt war er Geschäftsführer des Gemeindeverbands Region Sense (2008–2016). Vorher war er Erwachsenenbildner für Informatik und Lehrer an der kaufmännischen Berufsschule Freiburg. im

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