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Staatsrat hält gewisse Corona-Massnahmen für nicht realistisch

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Der Staatsrat unterstützt die Absicht, landesweit neue Massnahmen vorzuschreiben, ist allerdings gegen diejenigen, die er als nicht durchführbar erachtet. Dies schreibt er in seiner Stellungnahme zuhanden des Bundes.

Der Staatsrat hat in einer ausserordentlichen Sitzung vom Mittwoch die Vorschläge des Bundes für neue Massnahmen geprüft, die bei den Kantonen in die Vernehmlassung gegeben wurden. Die Freiburger Regierung schreibt, sie begrüsse die Absicht, landesweit Massnahmen vorzuschreiben, sei aber der Auffassung, dass einige von ihnen vor Ort nicht durchführbar seien.

Der Staatsrat ist zwar angesichts der allgemeinen Verschlechterung der epidemiologischen Lage und des Auftauchens einer neuen Coronavirus-Variante überzeugt, dass unbedingt schnell gehandelt werden muss. Es brauche strenge Massnahmen wie die Ausweitung der Zertifikatspflicht oder das Maskentragen im Innern, heisst es in der Mitteilung.

Aber andere Vorschläge sind für die Kantonsregierung zu hinterfragen, da sie der Meinung ist, dass deren Durchführung im Alltag sehr kompliziert ist. Insbesondere die Pflicht, in den Restaurants im Sitzen zu essen, sei eine Massnahme, die sie als wenig effizient beurteile und die schwere wirtschaftliche Folgen für die betreffende Branche haben könnte.

Kein Flickenteppich

Auch die Pflicht, regelmässig Tests in den Schulen durchzuführen, sei nur sehr schwer durchführbar. Der Staatsrat zieht Tests beim Auftreten eines Infektionsherds vor. Er ist auch gegen die Aufhebung von Begrenzungen der Kapazität, um der Bevölkerung nicht widersprüchliche Signale zu senden.

Schliesslich erklärt sich die Freiburger Regierung bereit, wenn nötig jederzeit auf Kantonsebene zu handeln. Sie ist aber der Meinung, dass beim jetzigen Stand der Dinge die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen vorzuziehen sei und hauptsächlich bundesweite Massnahmen vorgeschrieben werden müssten. Von Kanton zu Kanton unterschiedliche Vorschriften schadeten der Akzeptanz vonseiten der Bevölkerung und sollten vermieden werden, schreibt der Staatsrat.

Kommentar (1)

  • 02.12.2021-Leser

    Neue Massnahmen? Wir tragen seit Monaten Masken im Inneren und es nützt nix…. genauso die unsägliche Situation an Schulen, wo gelüftet wird, dass sich alle erkälten, gleichzeitig volle Züge / Busse / Bahnhöfe, Läden mit Schülern, die sich gegenseitig anstecken…
    Solange die Schüler den Abstand nirgends einhalten und sich auch kaum an die Maskenpflicht halten (draussen und unter sich) sind die regelmässigen Tests reine Geldverschwendung… die momentanen Fälle im Sensebezirk zeigen es klar, es sind die Schüler und Kinder, die das Virus momentan verbreiten… also Heimunterricht !

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