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Olympic musste für seinen Halbfinal-Sieg lange leiden

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Freiburg Olympic hat das erste Playoff-Halbfinalspiel gegen Genf mit 86:82 gewonnen. Das Team von Petar Aleksic verspielte dabei allerdings einen 20-Punkte-Vorsprung und musste bis zum Ende zittern.

Es wurde am Samstag vor 1765 Zuschauern der erwartet grosse physische Kampf zwischen Olympic und Genf. Die Gäste legten im St. Leonhard eine hohe Intensität an den Tag und leisteten bis zuletzt Widerstand. Elf Sekunden vor Schluss konnten sie beim Stand von 84:82 noch auf den Sieg hoffen, am Ende setzte sich aber doch der Favorit der Logik entsprechend durch. Beim fünften direkten Aufeinandertreffen in dieser Saison hiess der Sieger zum fünften Mal Olympic.

Olympics bessere Bank

Anfangs deutete wenig darauf hin, dass die Freiburger ihren 17. Sieg in Folge würden feiern können. Sie brauchten gute zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Von den zahlreichen Ballverlusten des Gegners vermochten sie anfangs nicht zu profitieren und lagen nach dem ersten Viertel mit 18:19 zurück.

Hätte sich Genf in dieser Phase etwas weniger unbeholfen angestellt und aus Olympics gemächlichem Tempo mehr Profit geschlagen, wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. So aber wendete sich das Blatt, als die Hausherren auf das Gaspedal traten. Yuri Solca lancierte mit zwei verwandelten Dreiern Freiburgs rasante Fahrt, Arnaud Cotture machte mit seinem Dunk in der 15. Minute die 10-Punkte-Führung perfekt (33:23), und als Boris Mbala zu Beginn der zweiten Halbzeit das 52:32 erzielte, schien das Rennen entschieden. Die bessere Bank, dank der Olympic mit einer grossen Armada von zehn hochkarätigen Spielern das Tempo hochhalten konnte, sorgte für die Differenz.

Olympics Boris Mbala (l.) zeigte sich in bester Spiellaune.
Keystone

Fehlender Spielmacher

Mit 20 Punkten Vorsprung und einem glänzend aufgelegten Olympic-Captain Mbala, der insgesamt 23 Punkte, 7 Rebounds und 2 Assists in nur 24 Minuten Spielzeit erzielte, konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und doch geriet Olympic, das nun etwas zu siegessicher wirkte, ins Zittern. Die Genfer Löwen brüllten plötzlich wieder, verbuchten einen 18:4-Teilerfolg und lagen zum Ende des dritten Viertels nur noch sechs winzige Punkte zurück. Und als dann Erik Thomas in der 33. Minute seinen zweiten Dreier des Abends verwandelte, lag Genf plötzlich 61:59 vorne.

Nathan Jurkovitz (r.) versucht, sich gegen Genfs Keith Clanton durchzusetzen.
Keystone

Wieder einmal hatte sich bei Olympic das Fehlen eines Spielmachers bemerkbar gemacht. Seit der Verletzung von Jonathan Kazadi muss das Team von Petar Aleksic ohne einen echten Spielmacher auskommen. Der Tessiner Yuri Solca bekam am Samstagabend nur acht Minuten Spielzeit, und auch der Amerikaner Davonta Jordan konnte die Rolle des Spielmachers nicht ausfüllen.

Erneutes Zittern

Immerhin erwachten die Freiburger nach dem Rückstand aus einer fast zehnminütigen Lethargie. Mit 13 Punkten innerhalb von drei Spielminuten übernahmen sie wieder die Führung (73:61/36.), doch auch diesmal schafften sie es nicht, die Partie in Ruhe nach Hause zu schaukeln. 30 Sekunden vor Schluss war der Vorsprung wieder auf zwei Zähler geschrumpft (82:80). Olympic wankte bedrohlich, fiel aber nicht. Nach beiderseits zwei verwandelten Freiwürfen sicherte Mbala seinem Team mit einem Konter neun Sekunden vor Schluss den 86:82-Sieg.

In der Best-of-5-Serie führt Freiburg mit 1:0, der zweite Akt geht am Dienstagabend erneut im St. Leonhard über die Bühne.

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